The Theory of Economics docs not furnish a body of settled conclusions immediately applicable to policy. It is a method rather than a doctrine, an apparatus of the mind, a technique of thinking, which helps its possessor to draw correct conclusions. J. M. Keynes Die Kluft zwischen Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, zwischen der Arbeit des akademischen Volkswirts und des Praktikers, ist ein vielbeklagtes Faktum. Das gilt fUr aile Teile der Volkswirtschaftslehre, auch fUr die eher auf die unmittelbare Anwendung hin orientierte Makrookonomik. Die Entwicklung der makrookonomischen Theorie,…mehr
The Theory of Economics docs not furnish a body of settled conclusions immediately applicable to policy. It is a method rather than a doctrine, an apparatus of the mind, a technique of thinking, which helps its possessor to draw correct conclusions. J. M. Keynes Die Kluft zwischen Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, zwischen der Arbeit des akademischen Volkswirts und des Praktikers, ist ein vielbeklagtes Faktum. Das gilt fUr aile Teile der Volkswirtschaftslehre, auch fUr die eher auf die unmittelbare Anwendung hin orientierte Makrookonomik. Die Entwicklung der makrookonomischen Theorie, insbesondere in den vergangenen zehn lahren, hatjedoch zu einer deutlichen Verringerung der Divergenz zwischen Wirtschafts theorie und Wirtschaftspolitik gefUhrt. Der Ubergang von der theoretischen zur anwendungsorientierten Arbeit ist heute flieBend. Diese Entwicklung hatte zur Voraussetzung, daB Volkswirtschaftslehre nicht als ein System dogmatischer Satze, sondern als analytisches Verfahren verstanden wurde. Die Grundlage dafUr ist die Beherrschung eines in seinen Elementen ver gleichsweise einfachen theoretischen Instrumentariums. Schwierigkeiten ergeben sich erst bei der Anwendung der Bauelemente der Makrotheorie auf konkrete Probleme der wirklichen Welt. Die Diskussion ist hier in vollem Gange; die Resultate sind durchaus noch nicht zufriedenstellend. Immerhin brachte das vergangene lahrzehnt eine zunehmende Klarung des fUr die Konstruktion an wendungsorientierter gesamtwirtschaftlicher Modelle besonders wichtigen Zu sammenhangs zwischen dem gtiterwirtschaftlichen und dem finanziellen Bereich einer Volkswirtschaft. Auch wachst zunehmend die Einsicht in die Ungleich gewichtsproblematik der Wirtschaft, deren tieferes Verstandnis fUr eine prakti kable Konjunkturtheorie unentbehrlich ist.
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Inhaltsangabe
1. Kapitel: Einige elementare Überlegungen.- 1 Gegenstand der Volkswirtschaftslehre ist die Frage der Güterversorgung.- 2 Die meisten Güter müssen produziert werden.- 3 Die Güterproduktion setzt ein bestimmtes technisches Wissen voraus.- 4 Qualität und Menge der Güterversorgung werden begrenzt durch die vorhandenen Güterbestände und das gegebene technische Wissen.- 5 Aus der Menge aller realisierbaren Güterbündel ist eines zu wählen.- 6 Die Wahl eines Güterbündels kann als ein Anwendungsfall des Konzepts der Maximierung unter Nebenbedingungen gesehen werden.- 7 Die Wahl eines Güterbündels kann dem ökonomischen Prinzip genügen, unabhängig davon, ob sie zentral oder dezentral getroffen wird.- 8 Einige elementare Probleme der Theorie der Gesamtwirtschaft.- Aufgaben.- 2. Kapitel: Das Marktgleichgewicht für ein Gut.- 9 Der Preis eines Gutes wird auf dem Markt des betreffenden Gutes bestimmt.- 10 Die geplante Angebotsmenge eines Gutes hängt von seinem Preis ab.- 11 Die geplante Nachfragemenge eines Gutes hängt von seinem Preis ab.- 12 Im Marktgleichgewicht ist geplante Angebotsmenge gleich geplanter Nachfragemenge eines Gutes.- 13 Ein Marktgleichgewicht existiert nur unter bestimmten Annahmen.- 14 Wird der Preis fixiert, so kann seine Steuerungsfunktion bei dezentraler Planung durch andere Größen ersetzt werden.- 15 Ein Marktgleichgewicht wird unter bestimmten Bedingungen nach einer Störung wieder automatisch hergestellt.- Aufgaben.- 3. Kapitel: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung.- 16 Ein Wirtschaftssystem wird in einzelne Sektoren gegliedert.- 17 Für jeden Sektor wird eine Bilanz sowie ein Verlust- und Gewinnkonto aufgestellt, es werden bestimmte Buchungstypen eingeführt. Auf diese Weise erhält man ein Grundschema der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.- 18 Das Grundschema der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung enthält die Volkswirtschaftliche Finanzierungsrechnung.- 19 Durch Zusammenfassung bestimmter Transaktionen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erhält man das Volkseinkommen.- 20 Die Zahlungsbilanz eines Landes entspricht dem zusammengefaßten Konto des Sektors Ausland der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.- Aufgaben.- 4. Kapitel: Das Grundmodell der Beschäftigungstheorie: Allgemeine Überlegungen.- 21 Der Beschäftigungstheorie liegt ein aggregiertes System von Märkten zugrunde.- 22 In einer arbeitsteiligen Wirtschaft erleichtert Geld die ökonomischen Transaktionen.- 23 Geld kann durch Kreditgeschäfte geschaffen werden.- 24 Die Kaufkraft des Geldes läßt sich in einer Papierwährung auch ohne spezielle Deckungsvorschriften sichern.- Aufgaben.- 5. Kapitel: Arbeitsmarkt.- 25 Im einfachsten Fall ist die geplante Angebotsmenge von Arbeit vorgegeben, die geplante Nachfragemenge hängt vom Reallohn ab.- 26 Bei Vollbeschäftigung ist geplante Angebotsmenge gleich geplanter Nachfragemenge der Arbeit.- 27 Vollbeschäftigung existiert nur unter bestimmten Annahmen.- 28 Innerhalb gewisser Grenzen kann durch geeignete Maßnahmen der Gleichgewichtsreallohn auf eine gewünschte Höhe gebracht werden.- 29 Vollbeschäftigung wird unter bestimmten Bedingungen nach einer Störung wieder automatisch hergestellt.- 30 Anmerkungen zur Lohnquote, Lohnpolitik und Einkommensverteilung.- Aufgaben.- 6. Kapitel: Gütermarkt.- 31 Geplante Arbeitseinsatzmenge und Kapitalstock bestimmen über die gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion die geplante Angebotsmenge des Sozialprodukts.- 32 Die geplante Nachfragemenge des Sozialprodukts wird bestimmt durch Beschäftigungshöhe und (erwarteten) Realzins.- 33 Es existiert nicht immer ein Gütermarktgleichgewicht, bei dem auch Vollbeschäftigung herrscht.- 34 Vollbeschäftigungsgleichgewicht kann - wenn es nicht existiert - durch geeignete Maßnahmen herbeigeführt werden.- 35 Ein Gleichgewicht auf dem Gütermarkt wird - sofern es existiert - nach einer Störung nur unter bestimmten Bedingungen wieder automatisch erreicht.- 36 A
1. Kapitel: Einige elementare Überlegungen.- 1 Gegenstand der Volkswirtschaftslehre ist die Frage der Güterversorgung.- 2 Die meisten Güter müssen produziert werden.- 3 Die Güterproduktion setzt ein bestimmtes technisches Wissen voraus.- 4 Qualität und Menge der Güterversorgung werden begrenzt durch die vorhandenen Güterbestände und das gegebene technische Wissen.- 5 Aus der Menge aller realisierbaren Güterbündel ist eines zu wählen.- 6 Die Wahl eines Güterbündels kann als ein Anwendungsfall des Konzepts der Maximierung unter Nebenbedingungen gesehen werden.- 7 Die Wahl eines Güterbündels kann dem ökonomischen Prinzip genügen, unabhängig davon, ob sie zentral oder dezentral getroffen wird.- 8 Einige elementare Probleme der Theorie der Gesamtwirtschaft.- Aufgaben.- 2. Kapitel: Das Marktgleichgewicht für ein Gut.- 9 Der Preis eines Gutes wird auf dem Markt des betreffenden Gutes bestimmt.- 10 Die geplante Angebotsmenge eines Gutes hängt von seinem Preis ab.- 11 Die geplante Nachfragemenge eines Gutes hängt von seinem Preis ab.- 12 Im Marktgleichgewicht ist geplante Angebotsmenge gleich geplanter Nachfragemenge eines Gutes.- 13 Ein Marktgleichgewicht existiert nur unter bestimmten Annahmen.- 14 Wird der Preis fixiert, so kann seine Steuerungsfunktion bei dezentraler Planung durch andere Größen ersetzt werden.- 15 Ein Marktgleichgewicht wird unter bestimmten Bedingungen nach einer Störung wieder automatisch hergestellt.- Aufgaben.- 3. Kapitel: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung.- 16 Ein Wirtschaftssystem wird in einzelne Sektoren gegliedert.- 17 Für jeden Sektor wird eine Bilanz sowie ein Verlust- und Gewinnkonto aufgestellt, es werden bestimmte Buchungstypen eingeführt. Auf diese Weise erhält man ein Grundschema der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.- 18 Das Grundschema der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung enthält die Volkswirtschaftliche Finanzierungsrechnung.- 19 Durch Zusammenfassung bestimmter Transaktionen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erhält man das Volkseinkommen.- 20 Die Zahlungsbilanz eines Landes entspricht dem zusammengefaßten Konto des Sektors Ausland der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.- Aufgaben.- 4. Kapitel: Das Grundmodell der Beschäftigungstheorie: Allgemeine Überlegungen.- 21 Der Beschäftigungstheorie liegt ein aggregiertes System von Märkten zugrunde.- 22 In einer arbeitsteiligen Wirtschaft erleichtert Geld die ökonomischen Transaktionen.- 23 Geld kann durch Kreditgeschäfte geschaffen werden.- 24 Die Kaufkraft des Geldes läßt sich in einer Papierwährung auch ohne spezielle Deckungsvorschriften sichern.- Aufgaben.- 5. Kapitel: Arbeitsmarkt.- 25 Im einfachsten Fall ist die geplante Angebotsmenge von Arbeit vorgegeben, die geplante Nachfragemenge hängt vom Reallohn ab.- 26 Bei Vollbeschäftigung ist geplante Angebotsmenge gleich geplanter Nachfragemenge der Arbeit.- 27 Vollbeschäftigung existiert nur unter bestimmten Annahmen.- 28 Innerhalb gewisser Grenzen kann durch geeignete Maßnahmen der Gleichgewichtsreallohn auf eine gewünschte Höhe gebracht werden.- 29 Vollbeschäftigung wird unter bestimmten Bedingungen nach einer Störung wieder automatisch hergestellt.- 30 Anmerkungen zur Lohnquote, Lohnpolitik und Einkommensverteilung.- Aufgaben.- 6. Kapitel: Gütermarkt.- 31 Geplante Arbeitseinsatzmenge und Kapitalstock bestimmen über die gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion die geplante Angebotsmenge des Sozialprodukts.- 32 Die geplante Nachfragemenge des Sozialprodukts wird bestimmt durch Beschäftigungshöhe und (erwarteten) Realzins.- 33 Es existiert nicht immer ein Gütermarktgleichgewicht, bei dem auch Vollbeschäftigung herrscht.- 34 Vollbeschäftigungsgleichgewicht kann - wenn es nicht existiert - durch geeignete Maßnahmen herbeigeführt werden.- 35 Ein Gleichgewicht auf dem Gütermarkt wird - sofern es existiert - nach einer Störung nur unter bestimmten Bedingungen wieder automatisch erreicht.- 36 A
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