18,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hartz-Reformen waren Anfang des Jahrtausends entwickelt worden, um die hohe Arbeitslosenquote in Deutschland zu bekämpfen und einen neuen Ansatz der Arbeitsmarktpolitik zu schaffen. Seit der Einführung der Reformen hat sich die Arbeitslosigkeit in Deutschland trotz der weltweit schweren Rezession 2008 und 2009 positiv entwickelt und Deutschlands Wirtschaft gilt als die stärkste Europas. Nichtsdestotrotz steht insbesondere die Hartz-IV-Reform, die am 1.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hartz-Reformen waren Anfang des Jahrtausends entwickelt worden, um die hohe Arbeitslosenquote in Deutschland zu bekämpfen und einen neuen Ansatz der Arbeitsmarktpolitik zu schaffen. Seit der Einführung der Reformen hat sich die Arbeitslosigkeit in Deutschland trotz der weltweit schweren Rezession 2008 und 2009 positiv entwickelt und Deutschlands Wirtschaft gilt als die stärkste Europas. Nichtsdestotrotz steht insbesondere die Hartz-IV-Reform, die am 1. Januar 2005 als letzte der Reformen in Kraft trat, in der öffentlichen Kritik. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Reform insbesondere finanzielle Einbußen für Arbeitslose bedeutet. Ob diese zu einer Senkung der Arbeitslosenquote und allgemein zu einer positiven Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Lage geführt hat, steht zur Debatte. Der Einfluss der Hartz IV Reform auf die deutsche Volkswirtschaft soll der Gegenstand dieser Arbeit sein. Dafür werde ich zunächst die Hintergründe und Inhalte von Hartz IV darlegen. Anschließend folgt die makroökonomische Analyse anhand dreier Modelle, um die Effekte der Reform zu identifizieren und zu quantifizieren. Als Grundlage werde ich dafür das Diamond-Mortensen-Pissarides-Modell (1994) verwenden, das die allgemeinen Effekte auf den Arbeitsmarkt erklärt, jedoch keine Betrachtung der Anreizeffekte oder Zahlen liefern kann. Darauf aufbauend wird das Modell von Launov und Wälde (2013) miteinbezogen, die eine Erweiterung des DMP-Modells vornehmen und dabei zu Ergebnissen kommen, die gegen die Hartz-IV-Reform sprechen. Diese Resultate werde ich im Anschluss mit den von Krebs und Scheffel (2013) in einem abweichendem Modell gefundenen Ergebnissen vergleichen, die eine deutlich positivere Bilanz aus der Reform ziehen. Zuletzt werde ich meine Schlussüberlegungen darlegen und einen Ausblick auf die Zukunft der Hartz-Reformen undder Arbeitslosigkeit in Deutschland geben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.