Malbücher sind aus der Kindheit ebensowenig weg zu denken, wie die kindliche Freude am Umgang mit Farben und Gestaltung.
Horst Janssen hat in einigen wenigen Fällen Malbögen entworfen, zum Beispiel für einen Kindergeburtstag oder in seinen letzten Lebensjahren für seine Enkeltochter Kalyani, die beim ihm lebte, für die er Skizzen anfertigte und diese farblich gestaltete.
Horst Janssen hat in einigen wenigen Fällen Malbögen entworfen, zum Beispiel für einen Kindergeburtstag oder in seinen letzten Lebensjahren für seine Enkeltochter Kalyani, die beim ihm lebte, für die er Skizzen anfertigte und diese farblich gestaltete.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Manfred Sack ist dem Reiz des "malerischen Malbuches" von Horst Janssen verfallen, der die Fantasie der Kinder nicht mit Vorlagen zum Ausmalen einengt, sondern Platz für eigene Vorstellungen schafft. Die "zauberhaften foliogroßen Vorlagen", erklärt Sack, verführen dank ihrer "expressionistischen Kraft und Ruppigkeit" nicht zur reinen Nachahmung, sondern machen Mut zur eigenen Schöpfung . Der Hamburger Maler Janssen hatte sich das Buch einst als Grafikstudent einfallen lassen, und noch immer vermögen seine rosaroten Pferde oder hosentragenden Affen offensichtlich die Fantasie von Kindern und Rezensenten anzuregen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH