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Die Tatsache, dass für viele Dichter und Schriftstellerinnen der tägliche Griff zu Pinsel, Farbe und Leinwand überlebensnotwendig war, ist wenig bekannt, und das, obwohl die Anzahl derer, die malten, ungewöhnlich hoch ist, darunter die klingendsten Namen der Weltliteratur.
Der amerikanische Literaturwissenschaftler Donald Friedman zeigt in seinem einzigartigen Buch 220 Gemälde, Zeichnungen, Karikaturen, Collagen und Skizzen großer Schriftsteller wie Djuna Barnes, Pearl S. Buck, Charles Bukowski, Fjodor Dostojewski, Friedrich Dürrenmatt, Johann Wolfgang von Goethe, Günter Grass, Hermann…mehr

Produktbeschreibung
Die Tatsache, dass für viele Dichter und Schriftstellerinnen der tägliche Griff zu Pinsel, Farbe und Leinwand überlebensnotwendig war, ist wenig bekannt, und das, obwohl die Anzahl derer, die malten, ungewöhnlich hoch ist, darunter die klingendsten Namen der Weltliteratur.

Der amerikanische Literaturwissenschaftler Donald Friedman zeigt in seinem einzigartigen Buch 220 Gemälde, Zeichnungen, Karikaturen, Collagen und Skizzen großer Schriftsteller wie Djuna Barnes, Pearl S. Buck, Charles Bukowski, Fjodor Dostojewski, Friedrich Dürrenmatt, Johann Wolfgang von Goethe, Günter Grass, Hermann Hesse, Franz Kafka, Carlo Levi, Henry Miller, Vladimir Nabokov, Marcel Proust, Art Spiegelman, Mark Twain, Tennessee Williams und vieler anderer. Nicht selten ermöglicht die Beschäftigung mit den Gemälden und Zeichnungen ein neues Verständnis im Hinblick auf Lebensumstände oder die literarische Deutung eines Werks. Und oft wird dabei der Blick ins Innerste einer Künstlerpersönlichkeit fast schonungslos freigelegt.

Donald Friedman wurde in Newark, New Jersey, USA, geboren. Er studierte zunächst Anglistik mit Schwerpunkt Literatur an der Washington University in St. Louis, anschließend Jura. Die amerikanische Originalausgabe dieses Buchs, Titel: "The Writer's Brush: Paintings, Drawings, and Scultpture by Writers", erschien 2007 bei Mid-List Press, Minneapolis.
Dies ist ein Buch für all jene, die sich für Literatur, Kunstgeschichte und die Wechselbeziehung der Künste interessieren. »Überhaupt können die Dichter nicht genug von den Musikern und Malern lernen«, schreibt Novalis in seinem Roman Heinrich von Ofterdingen, und Goethe formuliert in seinen Maximen und Reflexionen in Bezug auf die bildende Kunst: »Man suche nur nichts hinter den Phänomenen. Sie selbst sind die Lehre.« Dass sich viele Dichter mit den verschiedenen Theorien zur bildenden Kunst beschäftigt haben, ist von der Forschung längst entdeckt worden, wie viele von ihnen aber selbst zu Pinsel, Bleistift oder Farbtube griffen, ist weniger bekannt. Manche von ihnen mussten sich jeden Tag aufs Neue entscheiden, ob sie nun Maler oder Dichter sein wollten, für andere wurde das Malen überlebensnotwendig, und wieder anderen war ganz bewusst, dass sie keine Meisterwerke vollbringen würden.

Donald Friedman hat für die amerikanische Ausgabe seines Buches über vierhundert Bilder zusammengetragen, von denen in der hier vorgelegten Fassung 220 Gemälde und Zeichnungen gezeigt werden. Texte zu den Bildern geben Aufschluss über biografische Daten, Lebensumstände und künstlerisches Werk.

Mit Fjodor Dostojewski, Friedrich Dürrenmatt, Federico Garcia Lorca, Johann Wolfgang von Goethe, Hermann Hesse, Patricia Highsmith, Franz Kafka, Henry Miller, Sylvia Plath, Marcel Proust u.v.a.

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Autorenporträt
Donald Friedman wurde in Newark, New Jersey, USA, geboren. Er studierte zunächst Anglistik mit Schwerpunkt Literatur an der Washington University in St. Louis, anschließend Jura. Nach einigen Jahren als Anwalt, begann er mit der leidenschaftlichen Suche nach Bildern von Schriftstellern und Dichtern. Im Jahr 2000 erschien sein Roman The Hand Before the Eye. Donald Friedman lebt in West Orange, New Jersey, ist verheiratet und hat zwei Kinder.