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In der pommerschen Kleinstadt Pyritz, in einer kleinen Stube neben der Wurstkocherei, wächst die elternlose Malenka wohlbehütet bei ihrer Großmutter auf. Aber auch deren Liebe kann die gesellschaftliche Benachteiligung nicht vergessen machen, unter der Malenka zu leiden hat. Geprägt durch Armut und Demütigung und verachtet aufgrund ihrer nicht makellosen Herkunft, bleiben Malenka die Tore in eine glückliche Zukunft verschlossen. Als sie dann in den Wirren des Kriegsendes ihre Freundin Lore tot im Straßengraben auffindet, kann sie der Verlockung nicht widerstehen: Malenka schlüpft in Lores…mehr

Produktbeschreibung
In der pommerschen Kleinstadt Pyritz, in einer kleinen Stube neben der Wurstkocherei, wächst die elternlose Malenka wohlbehütet bei ihrer Großmutter auf. Aber auch deren Liebe kann die gesellschaftliche Benachteiligung nicht vergessen machen, unter der Malenka zu leiden hat. Geprägt durch Armut und Demütigung und verachtet aufgrund ihrer nicht makellosen Herkunft, bleiben Malenka die Tore in eine glückliche Zukunft verschlossen. Als sie dann in den Wirren des Kriegsendes ihre Freundin Lore tot im Straßengraben auffindet, kann sie der Verlockung nicht widerstehen:
Malenka schlüpft in Lores Identität, um ihre so lang ersehnten Ziele doch noch realisieren zu können. Aber so leicht lässt sich das Glück nicht erzwingen...
Autorenporträt
Irina Korschunow stammt aus einer deutsch-russischen Familie. Sie wurde am 31. Dezember 1925 in Stendal geboren und ist auch dort aufgewachsen. Sie studierte Germanistik in Göttingen und lebt heute in der Nähe von München. Neben zahlreichen Kinderbüchern, die in viele Sprachen übersetzt und vielfach mit Preisen bedacht worden sind, veröffentlichte sie auch Jugendromane und Romane für Erwachsene.
Bei ihren Kinderbüchern arbeitet Irina Korschunow gern mit dem renommierten Illustrator Reinhard Michl zusammen.
Für ihr Gesamtwerk erhielt sie die Roswitha-Gedenkmedaille, den Literaturpreis der Stadt Gandersheim.
Irina Korschunow über ihr künstlerisches Selbstverständnis: "Autorin, ganz einfach Autorin. Unter anderem deshalb, weil dann den Leuten, die sich theoretisch mit mir zu befassen haben, die Einordnung meiner schreibenden Person leichter fiele. Denn es gibt von mir neben Büchern für Kinder auch Bücher für Erwachsene, Grund für mancherlei Schwierigkeiten offenbar. Als Kinderbuchaut

orin und Schriftstellerin' hat man mich schon bezeichnet, in säuberlichem Kästchendenken, und sogar hin und her überlegt, ob ich vielleicht ein bisschen schizophren sei. Worüber sämtliche Schichten in mir, das Kind, der junge Mensch, der ältere, immer ältere, all das, was sich so übereinander schiebt im Laufe eines Lebens, nun wirklich lachen mussten." Irina Korschunow verstarb 2013.