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Maler der Farben des Paradieses, so nannte man ihn. Lange war Franz Marc unentschlossen, wo sein Platz in der Welt sein würde - doch dann sah er diese mit anderen Augen. In dem eben erschienenen Buch Maler zwischen Tag und Traum. Franz Marc - Romanbiografie entfaltet Stefanie Schröder das Leben der Künstlers vor den Augen des Lesers in seine farbenfrohe Wirklichkeit: von seinem Wirken in der Bohème in München und Berlin bis zu den Traumwelten, die er gemeinsam mit Else Lasker-Schüler erschuf. Ein Leben von nur 36 Jahren - und doch voller Intensität und mit einem genialen und reifen Werk, das…mehr

Produktbeschreibung
Maler der Farben des Paradieses, so nannte man ihn. Lange war Franz Marc unentschlossen, wo sein Platz in der Welt sein würde - doch dann sah er diese mit anderen Augen. In dem eben erschienenen Buch Maler zwischen Tag und Traum. Franz Marc - Romanbiografie entfaltet Stefanie Schröder das Leben der Künstlers vor den Augen des Lesers in seine farbenfrohe Wirklichkeit: von seinem Wirken in der Bohème in München und Berlin bis zu den Traumwelten, die er gemeinsam mit Else Lasker-Schüler erschuf. Ein Leben von nur 36 Jahren - und doch voller Intensität und mit einem genialen und reifen Werk, das die Menschen bis heute bewegt. Wie einen Farbenteppich breitet die bekannte Autorin Stefanie Schröder, Autorin von Künstlerbiographien über Niki de Saint-Phalle und Paula Modersohn-Becker (beide erschienen im Verlag Herder) sein Leben aus, spannend wie ein Roman.
Pfarrer wollte Franz Marc erst werden, aber er spürte mit 20 Jahren seine Berufung zum Maler. Seine Begegnung mit den Malern Jawlensky, Kandinsky, Münter und Werefkin mündete in die Gründung der berühmten Künstlergemeinschaft des "Blauen Reiters". Heute gilt er als herausragender Vertreter des Expressionismus.
Sein Weg löste sich von Konventionen, in der Liebe und in der Kunst. Das innerste Wesen der Dinge darzustellen war sein Anliegen, berühmt wurde er durch seine Tierdarstellungen, bei denen er ihre Wirklichkeit gestalterisch zu umreißen versuchte.
Bis zum Ende seines Lebens, auch nach dem Tod seines Freundes August Macke und mitten im ersten Weltkrieg, gab er als Mensch und als Maler seine Hoffnung nicht auf, die er auf eine Sehnsucht im Menschen richtete: die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies.
Autorenporträt
Stefanie Schröder hat Germanistik und Geschichte studiert. Zahlreiche Veröffentlichungen. Lebt in Münster.