Arnold Böcklin, Max Klinger, Franz von Stuck, Ferdinand Hodler, Gustav Klimt. Die Namen stehen in der deutschsprachigen Kunst als Inbegriff des Fin de Siècle, der Zeit um 1900. Bedeutende Gemälde dieser Künstler bilden den Kern eines der prägnantesten Sammlungsbereiche der Galerie Neue Meister. Zu ihnen gesellen sich Hauptwerke neuidealistischer Malerei aus Dresden: Bilder von Ludwig von Hofmann, Georg Lührig, Richard Müller, Sascha Schneider, Hans Unger und Oskar Zwintscher.Dieser facettenreiche Bestand findet im Albertinum, in einer gemeinschaftlichen Präsentation mit der Skulpturensammlung, eine beeindruckende Bühne. Im Klingersaal, als Epochenraum inszeniert, 'ist in einem Zusammenspiel aus gründerzeitlicher Architektur, Skulpturen und Gemälden der wohl aufregendste Raum mit deutscher Fin-de-Siècle-Kunst überhaupt entstanden' (Die ZEIT, Juni 2010).24 ausgewählte Gemälde, jeweils ganzseitig reproduziert und erläutert, werden in dem Band zusammen mit einer umfassenden Erwerbungs- und Rezeptionsgeschichte publiziert: eine grundlegende Publikation zu einer schillernden Epoche der Malerei.
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