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In der Publikation soll anhand ausgewählter fotografischer Arbeiten veranschaulicht werden, welchen Einfluss die Malerei auf die Bildproduktion der zeitgenössischen Fotokunst nimmt. Während die Malerei in den 1960er-Jahren unter dem Druck der Dokumentarfotografie und deren Verbreitung durch die Massenmedien neue Kategorien für sich entwickelt, ist in der zeitgenössischen Fotografie eine starke Auseinandersetzung mit den Bedingungen der Malerei zu beobachten. Fotografie reflektiert, imitiert, appropriiert oder repräsentiert immer wieder das traditionelle Bildmedium. Ausgehend von der eigenen…mehr

Produktbeschreibung
In der Publikation soll anhand ausgewählter fotografischer Arbeiten veranschaulicht werden, welchen Einfluss die Malerei auf die Bildproduktion der zeitgenössischen Fotokunst nimmt. Während die Malerei in den 1960er-Jahren unter dem Druck der Dokumentarfotografie und deren Verbreitung durch die Massenmedien neue Kategorien für sich entwickelt, ist in der zeitgenössischen Fotografie eine starke Auseinandersetzung mit den Bedingungen der Malerei zu beobachten. Fotografie reflektiert, imitiert, appropriiert oder repräsentiert immer wieder das traditionelle Bildmedium. Ausgehend von der eigenen Sammlung präsentiert das Frankfurter Städel Museum Künstlerinnen wie Sherrie Levine und Louise Lawler, die sich ab Ende der 1970er-Jahre Originale der Kunstgeschichte in ihren Fotografien aneignen, bis hin zu jungen Positionen wie Amelie von Wulffen, die ihre fotografierten Stadtansichten malerisch bearbeitet, oder Wolfgang Tillmans abstrakte Arbeiten, die in keinem Abbildverhältnis zur sichtbaren Welt stehen. Weitere Werke von Künstlern wie u. a. John Baldessari und Jeff Wall werden in der Ausstellung zu sehen sein.
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Autorenporträt
Max Hollein ist Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt.