Der Autor untersucht die Wechselwirkung zwischen Malerei und Musik anhand von Quellen. Er weist den steigenden Einfluss der Musik auf die Malerei vom 15. bis ins 18. Jahrhundert nach. Die Malerei der Romantik, des Impressionismus und Expressionismus konkurieren mit der Seelenwirkung der Musik. Im 20. Jahrhunder erfolgt der Umschwung: Die Musiker komponierten nach optischen Kategorien in der sogenannten musikalischen Graphik. Themen sind u.a. die Doppelbegabungen, Verehrer und Gegner Richrd Wagners, der Beethoven- und Johann-Sebastian-Bach- Kult um 1900, die gemalten Symphonien und Fugen, Paul Klee und die Musik, die Theorie der korrespondierenden Töne und Farben, die malenden Jazzmusiker.