In diesem als Folgeband der "Malerinnen aus vier Jahrhunderten" konzipierten Buch werden typische Vertreterinnen des Kunstbetriebs des 20. Jahrhunderts porträtiert. Es beginnt mit Paula Modersohn-Becker, die erst zu ihrem 100. Geburtstag im Jahre 1967 "entdeckt" wurde. Zuvor galt sie - wie viele Schicksalsgenossinnen - nur als die malende Ehefrau eines bedeutenden Künstlers. Erst die allmähliche Öffnung der Akademien um die Jahrhundertwende ermöglichte es auch Frauen, Karriere als Künstlerin zu machen. Dies belegen die kenntnisreichen Texte über die heute berühmten Malerinnen Marianne…mehr
In diesem als Folgeband der "Malerinnen aus vier Jahrhunderten" konzipierten Buch werden typische Vertreterinnen des Kunstbetriebs des 20. Jahrhunderts porträtiert. Es beginnt mit Paula Modersohn-Becker, die erst zu ihrem 100. Geburtstag im Jahre 1967 "entdeckt" wurde. Zuvor galt sie - wie viele Schicksalsgenossinnen - nur als die malende Ehefrau eines bedeutenden Künstlers. Erst die allmähliche Öffnung der Akademien um die Jahrhundertwende ermöglichte es auch Frauen, Karriere als Künstlerin zu machen. Dies belegen die kenntnisreichen Texte über die heute berühmten Malerinnen Marianne Werefkin, Gabriele Münter, Sophie Taeuber-Arp, Suzanne Valadon, Meret Oppenheim, Frida Kahlo und aus der allerneuesten Zeit über Anna Oppermann, Elvira Bach, Helen Frankenthaler, Maria Lassnig und Lisa Millroy, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Damit wird dieser Band zu einem wichtigen und aktuellen Nachschlagewerk für alle, die sich über die Kunst von Frauen bis heute informieren möchten.
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Autorenporträt
Sello, Gottfried Gottfried Sello war vier Jahrzehnte Kunstkritiker der "ZEIT" in Hamburg und arbeitete über 20 Jahre fürs Fernsehen. Er drehte zahlreiche Filme über die aktuelle Kunst sowie über Kunst und Künstler der Vergangenheit, darunter "Reisewege der Kunst", "Kulturlandschaften der DDR", "Die großen Museen der Welt" und "Deutsche Künstler der Dürerzeit". Seine letzten Buchpublikationen galten Tilmann Riemenschneider, Adam Elsheimer und Caspar David Friedrich. In den 70er Jahren war er einer der ersten Kunsthistoriker, der sich mit dem Thema "Frauenkunst" beschäftigte und etliche vergessenen Malerinnen wiederentdeckte. Gottfried Sello starb 80-jährig Anfang 1994 in Hamburg.
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