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Der Künstler Kim Donaldson ist auf einer großen Farm im unberührten Buschland Afrikas aufgewachsen. Aus Liebe zu diesem wunderbaren Kontinent tauschte er das Jagdgewehr gegen den Pinsel und dokumentiert seitdem in unverwechselbarem Stil die Tiere Afrikas in ihrem Lebensraum. Über die Jahre hinweg reiste er dafür durch Südafrika, Botswana, Namibia, Kenia und Tansania und besuchte die schönsten Nationalparks und Reservate. Seine Bilder zeigen beispielsweise das Leben rund um die wichtigen Wassertränken, Zebras auf wilder Flucht oder Elefantenherden am Fuße des Kilimandscharo. Von den ersten…mehr

Produktbeschreibung
Der Künstler Kim Donaldson ist auf einer großen Farm im unberührten Buschland Afrikas aufgewachsen. Aus Liebe zu diesem wunderbaren Kontinent tauschte er das Jagdgewehr gegen den Pinsel und dokumentiert seitdem in unverwechselbarem Stil die Tiere Afrikas in ihrem Lebensraum. Über die Jahre hinweg reiste er dafür durch Südafrika, Botswana, Namibia, Kenia und Tansania und besuchte die schönsten Nationalparks und Reservate. Seine Bilder zeigen beispielsweise das Leben rund um die wichtigen Wassertränken, Zebras auf wilder Flucht oder Elefantenherden am Fuße des Kilimandscharo. Von den ersten Skizzen über Bewegungs- und Anatomiestudien bis hin zu großen Gemälden fesseln Bilder von nahezu fotografischer Schärfe ihren Betrachter. Dieser mit Liebe für Details gestaltete Band liefert spannende Hintergrundinformationen zur Natur in Afrika und gewährt Einblick in das Tagebuch eines Künstlers.
Autorenporträt
Kim Donaldson ist in Simbabwe geboren und lebt noch heute in Afrika. Seit 1978 widmet er sich völlig der Malerei sowie der Bildhauerei und hat sich durch viele Ausstellungen in Afrika, Europa und Amerika einen Namen gemacht. Er engagiert sich in vielen Projekten für die Erhaltung des afrikanischen Wildlebens.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.07.2002

Jedes Haar an seinem Platz: Tierbilder aus Afrika

Menschen spielen im malerischen Kosmos des Kim Donaldson kaum eine Rolle, seine Welt ist fast ausschließlich von den freilebenden Tieren Afrikas bevölkert. Im ehemaligen Südrhodesien geboren, machte Donaldson Ende der siebziger Jahre sein Hobby zum Beruf. Heute gilt er als profilierter Naturmaler, virtuos in allen Techniken. Sein prächtiger Bildband führt in eine Raumzeit, die unserer Welt längst verloren scheint, dorthin, wo man schaut, um zu erkennen. So gibt es kaum Bewegung. Vielmehr verharren Donaldsons Tiere, vom winzigen Erdmännchen bis zum Elefanten, in stiller Schönheit, und jedes einzelne Fellhaar liegt an seinem Platz. Ähnlich ist es mit der Landschaft und dem Himmel, der sich darüber wölbt. Man begreift unmittelbar den Vorrang der Malerei über die Fotografie: Was auf Fotos kitschig wirken würde, erscheint als Gemälde würdig und wahrhaftig. Jede Seite dieses Buchs verströmt die Aura der Langsamkeit; man ist sogar geneigt, von Ewigkeit zu sprechen, denn auch das Pathos hat hier seinen Platz. Es nimmt ihn ganz selbstverständlich ein.

A.O.

*

"Malerisches Afrika" von Kim Donaldson. Frederking & Thaler Verlag, München 2002. 220 Seiten, 417 farbige und 64 Schwarzweißabbildungen. Gebunden, 50 Euro. ISBN 3-89405-600-2.

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