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Manacor, eine Stadt auf Mallorca mit bedeutungsvollem Namen: man a cor, Hand aufs Herz. Diesen Ort hat Iris Wagner mit ihrer Kamera in den letzten zehn Jahren immer wieder erforscht: Mal ist es die weit entfernte Kirche, die sie fotografiert, mal eine Müllhalde. Ausgehend vom Alltäglichen, führt sie uns Schritt für Schritt - zuweilen mit irritierenden Jump Cuts - in emotional beladene Räume, in das "Herz der Dinge". Ihre Fotoserien bilden nicht ab, sie konfrontieren. Und ermöglichen dem Betrachter das, was große Fotografie auszeichnet: eine andere, außergewöhnliche Seherfahrung.
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Produktbeschreibung
Manacor, eine Stadt auf Mallorca mit bedeutungsvollem Namen: man a cor, Hand aufs Herz. Diesen Ort hat Iris Wagner mit ihrer Kamera in den letzten zehn Jahren immer wieder erforscht: Mal ist es die weit entfernte Kirche, die sie fotografiert, mal eine Müllhalde. Ausgehend vom Alltäglichen, führt sie uns Schritt für Schritt - zuweilen mit irritierenden Jump Cuts - in emotional beladene Räume, in das "Herz der Dinge". Ihre Fotoserien bilden nicht ab, sie konfrontieren. Und ermöglichen dem Betrachter das, was große Fotografie auszeichnet: eine andere, außergewöhnliche Seherfahrung.

Der Fotoband zeichnet ein ebenso intensives wie unerwartet archaisches Bild der mallorquinischen Stadt. 'Helles und Dunkles wie Grundworte, Grundlaute. Fotos à la Beckett.' (Harald Hartung)
Autorenporträt
Iris Wagner (1942-2014), die älteste Tochter von Gertrud und Wieland Wagner, studierte in Tübingen und München Germanistik und begann erste Übersetzungen; später übertrug sie Werke wie Das Goldene Notizbuch von Doris Lessing und Briefe nach Hause von Sylvia Plath ins Deutsche. Als Drehbuchautorin wirkte sie an zwei Filmen von Robert van Ackeren (Harlis, 1972 und Der letzte Schrei, 1974) mit und war auch für deren musikalische Gestaltung verantwortlich. Seit Mitte der 1970er-Jahre wandte sie sich fast ausschließlich der Fotografie zu. 1987 widmete das Wissenschaftskolleg zu Berlin ihrer Porträtfotografie eine große Ausstellung.