Malte Peter erzählt uns eine Geschichte: seine Geschichte. Es ist die vom jähen Aufstieg in der Finanzwelt und in die Gesellschaft der oberen Zehntausend; es ist die vom Zufall, die eines herausragenden Anti-Helden, der eigentlich nichts sonderlich gut kann, nicht sehr viel weiß, aber wohlgemut einiges auf sich hält.Diese Welt, in der Malte Peter sich bewegt, ihre Menschen und Begebenheiten sind verquer, ver-rückt und urkomisch. Minder absurd als Beckett, deutlich weniger bedrohlich als Kafka oder Céline - doch wer deren Romane mag, wird dieses Buch lieben.