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Die lateinamerikanische Mamá Cultiva Bewegung setzt sich für den Selbstanbau von medizinischem Cannabis ein. Die Geschichte der seit tausenden Jahren dienenden Kulturpflanze Cannabis liefert ein Beispiel, wie sehr Machtstrukturen und ökonomische Interessen in den letzten Jahrhunderten die Entwicklung der Medizin und deren Forschung beeinflussten und dabei abweichendes Wissen um Gesundheit, Heilung und das Sterben unterdrückten. Menschenrechtliche und ethische Normen weisen in diesem Buch den Weg zu einer Integrativen Medizin und Forschung, in der die Fülle der medizinischen Disziplinen zum…mehr

Produktbeschreibung
Die lateinamerikanische Mamá Cultiva Bewegung setzt sich für den Selbstanbau von medizinischem Cannabis ein. Die Geschichte der seit tausenden Jahren dienenden Kulturpflanze Cannabis liefert ein Beispiel, wie sehr Machtstrukturen und ökonomische Interessen in den letzten Jahrhunderten die Entwicklung der Medizin und deren Forschung beeinflussten und dabei abweichendes Wissen um Gesundheit, Heilung und das Sterben unterdrückten. Menschenrechtliche und ethische Normen weisen in diesem Buch den Weg zu einer Integrativen Medizin und Forschung, in der die Fülle der medizinischen Disziplinen zum Wohle der Menschen zusammenarbeiten. Ein wissenschaftlich fundiertes, holistisches Menschenbild liefert die Grundlage für eine Neuorientierung, wenn nicht weiterhin Gewaltstrukturen im Gesundheitswesen genährt werden sollen
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Autorenporträt
Karin Brunner arbeitete viele Jahre als Juristin in einem Gewaltschutzzentrum und in Anwaltskanzleien in Österreich, bevor sie im Jahr 2007 ihrem Herzenswunsch nach Südamerika folgte, wo sie in verschiedenen Ländern Arbeitsprojekte umsetzte und lebte. Mehrere Jahre verbrachte sie in Uruguay mit der Leitung eines ganzheitlich orientierten Gästehauses. Seit 2021 lebt sie in Ecuador, wo sie als Ganzheitstherapeutin und Beraterin nachhaltiger Entwicklungsprojekte wirkt. Diese Erfahrungen fließen in die Forschungsarbeit an der Uni Graz ein, in denen sie sich unter anderem care-ethischen und organisatorischen Herausforderungen in der Entwicklung integrativmedizinischer Projekte widmet. Sie ist Master in Angewandter Ethik mit dem Schwerpunkt Care-Ethik, Medizin- und Organisationsethik.