In "Mama Muh braucht ein Pflaster" erlebt die liebenswerte und abenteuerlustige Kuh Mama Muh ein kleines Missgeschick, das ihr eine schmerzhafte Beule und die Notwendigkeit eines Pflasters beschert. Glücklicherweise ist der Bauer zur Stelle und versorgt sie mit einem extra großen Pflaster. Doch damit nicht genug: Um die Beule an ihrem Kopf zu kühlen, begibt sich die Krähe auf eine Mission, um Eis zu besorgen. Diese Mission endet allerdings nicht wie geplant - stattdessen kehrt die Krähe mit schrecklichen Bauchschmerzen zurück. Die humorvolle und mitfühlende Geschichte zeigt einmal mehr die tiefe Freundschaft zwischen Mama Muh und der Krähe, die trotz aller Unterschiede und Missgeschicke zusammenhalten und füreinander da sind.
"Mama Muh braucht ein Pflaster" ist ein warmherziges Buch, das die Wichtigkeit von Freundschaft und gegenseitiger Hilfe unterstreicht. Es lehrt Kinder auf unterhaltsame Weise, wie wichtig es ist, in schwierigen Zeiten füreinander da zu sein undgemeinsam Probleme zu lösen. Die von Sven Nordqvist detailreich und liebevoll gestalteten Illustrationen verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe und Humor, machen das Buch zu einem visuellen Vergnügen und unterstützen die Botschaft, dass Missgeschicke Teil des Lebens sind, aber mit Freunden an der Seite alles halb so schlimm ist.
Unterstützt soziale und emotionale Entwicklung: Kindern wird auf humorvolle Weise die Bedeutung von Fürsorge und Freundschaft nahegebracht. Fördert das Verständnis für Unfälle und deren Bewältigung: Zeigt kindgerecht, wie man mit kleinen Verletzungen umgehen kann. Reich illustriert von Sven Nordqvist: Die farbenfrohen und detaillierten Illustrationen machen das Buch zu einem visuellen Genuss und fördern die Vorstellungskraft. Für Kinder ab 4 Jahren: Ideal für Vorlesestunden und für junge Leser, die beginnen, die Welt um sie herum zu verstehen. Beliebte Charaktere: Die Abenteuer von Mama Muh und der Krähe sind bei Kindern und Eltern gleichermaßen beliebt. Teil einer erfolgreichen Buchreihe: "Mama Muh braucht ein Pflaster" fügt sich nahtlos in die Reihe der geliebten Geschichten ein. Lehrreich und unterhaltsam: Bietet eine perfekte Mischung aus Spaß und lehrreichen Momenten. Ideal als Geschenk: Ein liebevolles Buch, das in keiner Kinderbibliothek fehlen sollte und das Herz jedes Kindes höher schlagen lässt.
"Mama Muh braucht ein Pflaster" ist ein warmherziges Buch, das die Wichtigkeit von Freundschaft und gegenseitiger Hilfe unterstreicht. Es lehrt Kinder auf unterhaltsame Weise, wie wichtig es ist, in schwierigen Zeiten füreinander da zu sein undgemeinsam Probleme zu lösen. Die von Sven Nordqvist detailreich und liebevoll gestalteten Illustrationen verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe und Humor, machen das Buch zu einem visuellen Vergnügen und unterstützen die Botschaft, dass Missgeschicke Teil des Lebens sind, aber mit Freunden an der Seite alles halb so schlimm ist.
Unterstützt soziale und emotionale Entwicklung: Kindern wird auf humorvolle Weise die Bedeutung von Fürsorge und Freundschaft nahegebracht. Fördert das Verständnis für Unfälle und deren Bewältigung: Zeigt kindgerecht, wie man mit kleinen Verletzungen umgehen kann. Reich illustriert von Sven Nordqvist: Die farbenfrohen und detaillierten Illustrationen machen das Buch zu einem visuellen Genuss und fördern die Vorstellungskraft. Für Kinder ab 4 Jahren: Ideal für Vorlesestunden und für junge Leser, die beginnen, die Welt um sie herum zu verstehen. Beliebte Charaktere: Die Abenteuer von Mama Muh und der Krähe sind bei Kindern und Eltern gleichermaßen beliebt. Teil einer erfolgreichen Buchreihe: "Mama Muh braucht ein Pflaster" fügt sich nahtlos in die Reihe der geliebten Geschichten ein. Lehrreich und unterhaltsam: Bietet eine perfekte Mischung aus Spaß und lehrreichen Momenten. Ideal als Geschenk: Ein liebevolles Buch, das in keiner Kinderbibliothek fehlen sollte und das Herz jedes Kindes höher schlagen lässt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.07.2006Sanft muhend mahnen wie eine Mama: Ein Lob auf die allerbeste Bilderbuchkuh
Nun wird es höchste Zeit, ein großes Lob-Gemuh auf die einzig wahre und allerbeste Bilderbuchkuh anzustimmen, auf "Mama Muh". Sie kommt aus Schweden, was alle, die ihren "Petterson und Findus" kennen und lieben, schon an den Zeichnungen sehen. Denn beide ungleichen Paare, der alte Mann mit dem Katzenkind wie die unternehmungslustige Kuh mit ihrer Krähenfreundin, stammen aus Sven Nordqvists Feder. Die Texte über Mama Muh schrieb allerdings das Ehepaar Jujja und Tomas Wieslander, und nach dem Tod ihres Mannes setzte Jujja Wieslander das Werk alleine fort. Daß die Geschichten um Mama Muh nicht vom Petterson-Erfinder stammen, merkt man schnell. Sie sind einfacher - was Nordqvist auch in den Bildern aufnimmt -, und sie haben einen eigenwillig gemächlichen Ton, vor allem, wenn Mama Muh selbst spricht. Glücklich das Kind, das sie mit übertriebener Betonung vorgelesen bekommt. Die Krähe zerflattert zwar alles immer wieder ins Hektische, aber da die Rollen klar verteilt sind, bleibt es insgesamt immer schön "gemuhtlich", wie Mama Muh sagen würde. Der geistreichen Übersetzung Angelika Kutschs haben wir es zu verdanken, daß wir Mama Muh in ihrer ganzen komplexen Persönlichkeit erleben.
Die Bezeichnung "Mama" für dieses Tier ist nicht ganz logisch. Sie ist eher wie ein Kleinkind: neugierig, experimentierfreudig, der Welt fröhlich zugewandt in der Gewißheit, daß alles, was sie sich vornimmt, schon irgendwie klappen wird. Sei es Rutschbahnrutschen, auf Bäume klettern oder, wie im neuesten Band, über den Stacheldrahtzaun springen. Was passiert, wenn letzteres nicht gelingt, zeigt unser Bild - gezeichnet nach der Phantasie der Krähe: Das Blut fließt in Strömen, die Beule am Kopf ist riesig, zum Heilen braucht man viel Pflaster und noch mehr Eis. Es war zwar alles ein paar Nummern kleiner, aber die Krähe liebt Katastrophen. Ob die ihrer besten Freundin passieren oder sonst jemandem, ist dann eher zweitrangig. Die Krähe hat gewisse soziale Defizite. Kinder lieben ihre Schimpfkanonaden und auch die Unverbindlichkeit, mit der sie einfach fortfliegt, wenn die Verrücktheiten dieser Kuh ihr zu bunt werden. Andere Bilderbücher erzählen solch unerwünschtes Verhalten gerne weg, mit langweilig moralischer Pointe. Mama Muh mahnt manchmal sanft, ist aber insgesamt nachsichtig wie - eine Mama. Eine Moral gibt es hier auch, aber sie ist wie das laute Muhen einer Kuh: Unlogisch, überraschend.
MONIKA OSBERGHAUS
Jujja Wieslander , Sven Nordqvist: "Mama Muh braucht ein Pflaster". Aus dem Schwedischen übersetzt von Angelika Kutsch. Oetinger Verlag, Hamburg 2006. 32 S., geb., 12,- [Euro]. Ab 4 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Nun wird es höchste Zeit, ein großes Lob-Gemuh auf die einzig wahre und allerbeste Bilderbuchkuh anzustimmen, auf "Mama Muh". Sie kommt aus Schweden, was alle, die ihren "Petterson und Findus" kennen und lieben, schon an den Zeichnungen sehen. Denn beide ungleichen Paare, der alte Mann mit dem Katzenkind wie die unternehmungslustige Kuh mit ihrer Krähenfreundin, stammen aus Sven Nordqvists Feder. Die Texte über Mama Muh schrieb allerdings das Ehepaar Jujja und Tomas Wieslander, und nach dem Tod ihres Mannes setzte Jujja Wieslander das Werk alleine fort. Daß die Geschichten um Mama Muh nicht vom Petterson-Erfinder stammen, merkt man schnell. Sie sind einfacher - was Nordqvist auch in den Bildern aufnimmt -, und sie haben einen eigenwillig gemächlichen Ton, vor allem, wenn Mama Muh selbst spricht. Glücklich das Kind, das sie mit übertriebener Betonung vorgelesen bekommt. Die Krähe zerflattert zwar alles immer wieder ins Hektische, aber da die Rollen klar verteilt sind, bleibt es insgesamt immer schön "gemuhtlich", wie Mama Muh sagen würde. Der geistreichen Übersetzung Angelika Kutschs haben wir es zu verdanken, daß wir Mama Muh in ihrer ganzen komplexen Persönlichkeit erleben.
Die Bezeichnung "Mama" für dieses Tier ist nicht ganz logisch. Sie ist eher wie ein Kleinkind: neugierig, experimentierfreudig, der Welt fröhlich zugewandt in der Gewißheit, daß alles, was sie sich vornimmt, schon irgendwie klappen wird. Sei es Rutschbahnrutschen, auf Bäume klettern oder, wie im neuesten Band, über den Stacheldrahtzaun springen. Was passiert, wenn letzteres nicht gelingt, zeigt unser Bild - gezeichnet nach der Phantasie der Krähe: Das Blut fließt in Strömen, die Beule am Kopf ist riesig, zum Heilen braucht man viel Pflaster und noch mehr Eis. Es war zwar alles ein paar Nummern kleiner, aber die Krähe liebt Katastrophen. Ob die ihrer besten Freundin passieren oder sonst jemandem, ist dann eher zweitrangig. Die Krähe hat gewisse soziale Defizite. Kinder lieben ihre Schimpfkanonaden und auch die Unverbindlichkeit, mit der sie einfach fortfliegt, wenn die Verrücktheiten dieser Kuh ihr zu bunt werden. Andere Bilderbücher erzählen solch unerwünschtes Verhalten gerne weg, mit langweilig moralischer Pointe. Mama Muh mahnt manchmal sanft, ist aber insgesamt nachsichtig wie - eine Mama. Eine Moral gibt es hier auch, aber sie ist wie das laute Muhen einer Kuh: Unlogisch, überraschend.
MONIKA OSBERGHAUS
Jujja Wieslander , Sven Nordqvist: "Mama Muh braucht ein Pflaster". Aus dem Schwedischen übersetzt von Angelika Kutsch. Oetinger Verlag, Hamburg 2006. 32 S., geb., 12,- [Euro]. Ab 4 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Der Rezensentin Monika Osberghaus gefällt dieses schwedische Kinderbuch über eine abenteuerlustige Kuh, die trotz ihres eher kindlichen Entdeckungsdrangs Mama Muh heißt, besonders, weil es nicht mit der üblichen Moral von der Geschicht' aufwartet. Die Pointe der Erzählung ist eher "unlogisch, überraschend", Meinungsverschiedenheiten zwischen der Kuh und ihrer Freundin, der Krähe, werden ausgehalten und deren "soziale Defizite" nicht unter den Tisch gekehrt, wie sonst so oft in Kinderbüchern. Erwähnenswert findet Osberghaus auch die "geistreiche Übersetzung" von Angelika Kutsch, die die "komplexe Persönlichkeit" der Kuh zum Ausdruck bringt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Nun wird es höchste Zeit, ein großes Lob-Gemuh auf die einzig wahre und allerbeste Bilderbuchkuh anzustimmen, auf 'Mama Muh'. ... Der geistreichen Übersetzung Angelika Kutschs haben wir es zu verdanken, daß wir Mama Muh in ihrer ganzen komplexen Persönlichkeit erleben. Die Bezeichnung 'Mama' für diese Tier ist nicht ganz logisch. Sie ist eher wie ein Kleinkind: neugierig, experimentierfreudig, der Welt fröhlich zugewandt in der Gewißheit, daß alles, was sie sich vornimmt, schon irgendwie klappen wird. ... Die Krähe hat gewisse soziale Defizite. Kinder lieben ihre Schimpfkanonaden und auch die Unverbindlichkeit, mit der sie einfach fortfliegt, wenn die Verrücktheiten dieser Kuh ihr zu bunt werden. Andere Bilderbücher erzählen solch unerwünschtes Verhalten gerne weg, mit langweilig moralischer Pointe. Mama Muh mahnt manchmal sanft, ist aber insgesamt nachsichtig wie - eine Mama. Eine Moral gibt es hier auch, aber sie ist wie das laute Muhen einer Kuh: Unlogisch, überraschend." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22.07.2006