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Sind Affen die besseren Menschen? De Waal schildert in seinem Meisterwerk anschaulich, wie Tiere - insbesondere Menschenaffen - empfinden, mitempfinden, leiden, sich freuen, sozial sind, trauern, wütend, umgänglich sind. Affen haben ein tiefes Gefühlsleben, das sie aber nicht so artikulieren können wie wir Menschen. Gerade beim Abschied der alten Schimpansin »Mama«, die auf ihre Weise mitteilt, dass sie sterben wird, gehen Beobachtung und Schilderung in ein intensives Mitgefühl über. Im Reich der Tiere entdecken wir die elementaren Grundlagen unseres Körpers und unserer Emotionen. Hier zeigt…mehr

Produktbeschreibung
Sind Affen die besseren Menschen? De Waal schildert in seinem Meisterwerk anschaulich, wie Tiere - insbesondere Menschenaffen - empfinden, mitempfinden, leiden, sich freuen, sozial sind, trauern, wütend, umgänglich sind. Affen haben ein tiefes Gefühlsleben, das sie aber nicht so artikulieren können wie wir Menschen. Gerade beim Abschied der alten Schimpansin »Mama«, die auf ihre Weise mitteilt, dass sie sterben wird, gehen Beobachtung und Schilderung in ein intensives Mitgefühl über. Im Reich der Tiere entdecken wir die elementaren Grundlagen unseres Körpers und unserer Emotionen. Hier zeigt sich, wie großartig und tiefgründig Tiere sind und was wir von ihnen lernen sollten. Das persönlichste und bewegendste Buch von Frans de Waal.
Autorenporträt
Frans de Waal, geboren 1948, war Biologe und Primatenforscher, Professor für Psychobiologie an der Emory University und Direktor des Yerkes National Primate Research Center in Atlanta. De Waal wurde durch zahlreiche populärwissenschaftliche Buchveröffentlichungen bekannt und wurde vom 'Time Magazine' in die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten aufgenommen. Er verstarb am 14. März 2024 im Alter von 75 Jahren. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Michael Lange staunt über die Empathiefähigkeit des Verhaltensforschers Frans de Waal. In die Tiere und gleichermaßen in seine Leser kann er sich hineinversetzen, versichert Lange. Selbst staunend über die Ergebnisse seiner Beobachtungen wirkt der Autor  ansteckend, meint Lange. Wie sich Mensch und Tier gegenseitig emotional beeinflussen, zeigt der Autor laut Rezensent anhand von "bewegenden" Verhaltensexperimenten. Dem emotionalen Innenleben der Tiere war Lange noch nie so nah.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein wunderbar zu lesendes Buch, das uns auch viel über unser irrationales Verhalten und unsere Emotionen lehrt.« Peter Iwaniewicz, Falter 43/20 Peter Iwaniewicz FALTER 20210401