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Trotz zwanzig Jahren Mädchenarbeit gibt es in Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit immer noch keine Geschlechterparität. Auch Mädchenangebote erfreuen sich nicht des erwarteten Zuspruchs. Der Frage, wie diesem Missverhältnis mit cliquenorientierter Jugendarbeit entgegen gewirkt werden kann, ist die Autorin in einer empirischen Studie nachgegangen. Dabei spürt sie den Organisationsformen und ihrer Bedeutung für die Mädchen nach, die diese selbst gewählt haben. Entscheidend ist, wann und zu welchem Zweck Mädchen Zusammenschlüsse mit Mädchen oder mit Jungen suchen. Die Autorin versucht, diese…mehr

Produktbeschreibung
Trotz zwanzig Jahren Mädchenarbeit gibt es in Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit immer noch keine Geschlechterparität. Auch Mädchenangebote erfreuen sich nicht des erwarteten Zuspruchs. Der Frage, wie diesem Missverhältnis mit cliquenorientierter Jugendarbeit entgegen gewirkt werden kann, ist die Autorin in einer empirischen Studie nachgegangen. Dabei spürt sie den Organisationsformen und ihrer Bedeutung für die Mädchen nach, die diese selbst gewählt haben. Entscheidend ist, wann und zu welchem Zweck Mädchen Zusammenschlüsse mit Mädchen oder mit Jungen suchen. Die Autorin versucht, diese Lebensräume als Ansatzpunkte mädchengerechter pädagogischer Konzepte für koedukative Einrichtungen zu nutzen. Dabei nimmt sie auch das pädagogische Personal in die Pflicht, das trotz besserer Vorsätze die Organisationsformen der Mädchen unberücksichtigt lässt.
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Autorenporträt
Die Autorin studierte Kunstgeschichte und Erziehungswissenschaften in Erlangen und Berlin und ist seit 1993 Mitarbeiterin des Jugendamtes des Stadtverbands Saarbrücken.