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Klare und provozierende Darstellung der aufstrebenden Disziplin der Evolutionspsychologie.Der unterhaltsam geschriebene, informative Text vermittelt dem Leser so manches vergnügliche Aha-Erlebnis.Spannend wie ein Kriminalroman geschrieben ... Die "Mammutjäger" öffnen im dauernden Kampf um Erkenntnis neue Horizonte des Denkens, stoßen Nachdenken über so scheinbar Alltägliches an, und das ist das höchste Kompliment, das man einem Buch überhaupt machen kann. gesellschaftliche Prägung von Männern und Frauen wider; sie ist vielmehr ein Erbe unserer Evolution. In der langen Entwicklungsgeschichte…mehr

Produktbeschreibung
Klare und provozierende Darstellung der aufstrebenden Disziplin der Evolutionspsychologie.Der unterhaltsam geschriebene, informative Text vermittelt dem Leser so manches vergnügliche Aha-Erlebnis.Spannend wie ein Kriminalroman geschrieben ... Die "Mammutjäger" öffnen im dauernden Kampf um Erkenntnis neue Horizonte des Denkens, stoßen Nachdenken über so scheinbar Alltägliches an, und das ist das höchste Kompliment, das man einem Buch überhaupt machen kann. gesellschaftliche Prägung von Männern und Frauen wider; sie ist vielmehr ein Erbe unserer Evolution. In der langen Entwicklungsgeschichte des Menschen kam es für die Männer immer in erster Linie darauf an, Sicherheit darüber zu haben, daß die in einer Paarbindung aufgezogenen Kinder seine eigenen und nicht etwa die eines Fremden sind. Dagegen war für die Frau vorrangig, den Schutz und die Sicherheit, die ihr der Partner gab, zu bewahren, um die hohen Investitionen von Schwangerschaft, Geburt und Kinderaufzucht nicht zu gefährden. Solche unterschiedlichen biologischen Prioritäten haben die Evolution unseres Denkens und Verhaltens unmittelbar beeinflußt und bilden das Fundament vieler "typisch" männlicher oder weiblicher Reaktionen, wie wir sie heute beobachten können.
Daß unser Geist ebenso ein Produkt der Evolution ist wie unser Körper und in mancherlei Hinsicht die Lebensbedingungen unserer frühen Vorfahren widerspiegelt, stellt eine relativ junge Erkenntnis dar. Und es ist faszinierend zu sehen, wieviele unserer Verhaltensweisen in neuem Licht erscheinen, wenn man die evolutionären Rahmenbedingungen ihrer Entstehung und Festigung untersucht. Liebe und Sexualität sind da nur ein Aspekt; auch unser Verhalten in Gruppen und gegenüber Fremden, unsere Fähigkeit, Freundschaften und Bündnisse zu schließen, unsere Aggressivität, unsere Sprache, unsere Gefühlswelt und unsere Moral erfahren aus dem ... ((weiter im Feld Inhaltsb.))
Autorenporträt
William F. Allman arbeitet als Wissenschaftsjournalist für den U.S. News and World Report und berichtet vor allem über die Gebiete Anthropologie, Hirnforschung und menschliches Verhalten. Er lebt in Washington, D.C..