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Die Autorin beschreibt die zartbittere Liebesgeschichte von Vera und Fabian - zwei starke Charaktere - geprägt von den Versehrungen der Kindheit, beeinträchtigt durch ihre schweren Erkrankungen. Während die im Buch enthaltene Erzählung "Vater, Sohn und das Fräulein" fiktive Elemente aufweist, beruht der gesamte übrige Text auf erinnertem Leben.Veras und Fabians Geschichte ist lesenswert, tragisch-schön und erschütternd. Von den Erschwernissen ihrer Leiden abgesehen ist ihr Ringen um Nähe und Zusammensein beispielhaft für Viele, die während des Krieges oder in den Jahren danach Kinder waren.…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin beschreibt die zartbittere Liebesgeschichte von Vera und Fabian - zwei starke Charaktere - geprägt von den Versehrungen der Kindheit, beeinträchtigt durch ihre schweren Erkrankungen. Während die im Buch enthaltene Erzählung "Vater, Sohn und das Fräulein" fiktive Elemente aufweist, beruht der gesamte übrige Text auf erinnertem Leben.Veras und Fabians Geschichte ist lesenswert, tragisch-schön und erschütternd. Von den Erschwernissen ihrer Leiden abgesehen ist ihr Ringen um Nähe und Zusammensein beispielhaft für Viele, die während des Krieges oder in den Jahren danach Kinder waren. Erziehung, Familie und gesellschaftliche Nor-men waren geprägt von unhinterfragter Strenge, Gehorsam sowie Wertespuren des Nationalsozialismus. Erfahrene Gewalt und Ablehnung, Lieblosigkeit und mangelnde Wertschätzung wiederholen sich ungewollt Jahre später in Beziehungen, ebenso das Bemühen, stets erneut zueinander zu finden.
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Autorenporträt
Ilona Gerhäuser, geboren 1944 in Regensburg, fand nach verschiedenen Ausbildungen, Arbeitswechseln und einem Auslandsaufenthalt zu ihrem Lebensberuf im psychiatrischen Rehabilitationsbereich. Zum Schreiben kam sie 2004 mit ihrer ersten Erzählung. Es folgte der Reisebericht "Last Journey". Beide nicht veröffentlichten Texte sind in ihrem Memoir "Man erwarte keine Zärtlichkeit" enthalten.