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Man kann auch zweimal sterben, sagt Johann Zwettler, der ehemalige Generaldirektor der BAWAG. Wie, wann und warum das geschah, erzählt dieses Buch. Auch, dass erlebtes Sterben schlimmer ist als der Tod und, dass Täter unbehelligt vor sich hinleben, erfährt man darin. Ebenso warum Zwettler verurteilt werden musste, obwohl er das Gleiche tat, was andere Bankenmanager und Politiker taten und noch immer tun. Ein Mensch wird dargestellt, und über sein Leben und Leiden wird erzählt. Er führt durch das Innenleben einer Bank. Dabei schildert er den Aufstieg der unbedeutenden Arbeiterbank zur großen…mehr

Produktbeschreibung
Man kann auch zweimal sterben, sagt Johann Zwettler, der ehemalige Generaldirektor der BAWAG. Wie, wann und warum das geschah, erzählt dieses Buch. Auch, dass erlebtes Sterben schlimmer ist als der Tod und, dass Täter unbehelligt vor sich hinleben, erfährt man darin. Ebenso warum Zwettler verurteilt werden musste, obwohl er das Gleiche tat, was andere Bankenmanager und Politiker taten und noch immer tun.
Ein Mensch wird dargestellt, und über sein Leben und Leiden wird erzählt. Er führt durch das Innenleben einer Bank. Dabei schildert er den Aufstieg der unbedeutenden Arbeiterbank zur großen BAWAG. 40 Jahre lang war er bestimmend daran beteiligt.
Es wird erzählt, wie es zum Prozess und zu den (Fehl)urteilen kam. Die Schuldigen werden genannt und angeklagt. Es ist ein Buch das - manchmal über Umwege - aber niemanden schonend, zum Ziel führt. Eben deswegen ist es spannend, und es wird von Kapitel zu Kapitel spannender. Interessant sind die - oft auch humorigen - Kommentare und Erklärungen zur Geschichte der Zeit, in der das geschah und die Warnungen vor den Folgen, welche die Urteile des 1. BAWAG-Prozesses für jedermann haben. Dieses Buch ruft auf, wachsam zu sein und nicht ungeprüft Informationen der Medien oder der Politik als Wahrheit anzunehmen. Denn das Schicksal Johann Zwettlers, unschuldig verurteilt zu werden, könnte jedermanns Schicksal sein, wenn wir uns nicht wehren gegen Manipulation und politische Intervention.
Autorenporträt
Herbert-Ernst Neusiedler wurde 1941 im Herzen Wiens, der Leopoldstadt, geboren. Dort, zwischen dem Prater und dem Augarten, alter Donaulandschaft, ist er aufgewachsen. Die Wurzeln seiner Vorfahren reichen nach Mähren und Ungarn. Ein echter Wiener also. Nun ist er zurückgekehrt in sein Grätzel, direkt am Praterstern. Geprägt haben ihn sein Lehrer, der Priester und Widerstandskämpfer Hans Ruggenthaler und seine sozialdemokratischen Vorfahren. Einen davon hatten die Nazis, wie auch alle jüdischen Bewohner seines Geburtshauses, ermordet. Das will er nie vergessen. Daher steht er Schwächeren immer bei. Er bekämpft falsche Autoritäten und die manipulative aktuelle Politik. Er vertritt seine Meinung, selbst wenn er dadurch Nachteile hinnehmen muss. Deswegen hat er auch dieses Buch geschrieben.