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Die andere Seite des Krieges - Gespräche mit den Soldaten des SechstagekriegsNach dem Sechstagekrieg von 1967 initiierte Avraham Shapira zusammen mit Amos Oz das wohl einflussreichste israelische Buch: "Gespräche mit israelischen Soldaten". Es entstand, als "nach dem Sechstagekrieg im Land eine Art Siegesrausch war", so Oz im Vorwort zur Neuauflage. "Kein Mensch in Israel sprach vom menschlichen Leid und erst Recht nicht vom besiegten Feind. Wir hatten das Gefühl, dass man von Mensch zu Mensch gehen und erfahren muss, was die Kämpfer auf dem Schlachtfeld erlebt haben und was sie nach dem…mehr

Produktbeschreibung
Die andere Seite des Krieges - Gespräche mit den Soldaten des SechstagekriegsNach dem Sechstagekrieg von 1967 initiierte Avraham Shapira zusammen mit Amos Oz das wohl einflussreichste israelische Buch: "Gespräche mit israelischen Soldaten". Es entstand, als "nach dem Sechstagekrieg im Land eine Art Siegesrausch war", so Oz im Vorwort zur Neuauflage. "Kein Mensch in Israel sprach vom menschlichen Leid und erst Recht nicht vom besiegten Feind. Wir hatten das Gefühl, dass man von Mensch zu Mensch gehen und erfahren muss, was die Kämpfer auf dem Schlachtfeld erlebt haben und was sie nach dem Schlachtfeld erlebten." Damals vom israelischen Militär stark zensiert, liefern die inzwischen weitgehend autorisierten Interviews einen beeindruckenden Einblick in die andere Seite auch heutiger Kriege.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Amos Oz wurde am 4. Mai 1939 als Amos Klausner in Jerusalem geboren und verbrachte dort seine Kindheit. 1954 trat er dem Kibbuz Hulda bei und nahm den Namen Oz an, der auf Hebräisch Kraft, Stärke bedeutet. Von 1960 bis 1963 studierte er Literatur und Philosophie an der Hebräischen Universität von Jerusalem und kehrte nach seinem Bachelor-Abschluss in den Kibbuz zurück. Seit dem Sechstagekrieg ist er in der israelischen Friedensbewegung aktiv und befürwortet eine Zwei-Staaten-Bildung im israelisch-palästinensischen Konflikt.

Avraham Shapira ist Kulturredakteur, Professor für Judaistik und jüdische Geschichte, Buchautor und Brückenbauer zwischen der Kibbuz-Bewegung und den jüdischen Denkern Martin Buber und Gerschom Scholem, als deren Nachlassverwalter er fungiert.
Rezensionen
"Das wichtigste Dokument zu unserer geistigen Existenz, das Israel bisher hervorgebracht hat."
NZZ

"Es ist, unter den rund hundert Büchern und Broschüren, die seit 1967 über diesen Krieg erschienen sind, das beste Buch - weil es das ehrlichste ist."
Die ZEIT

"Dieses Buch setzt einen wichtigen Kontrapunkt zu der offiziellen Rhetorik und er erzählt eine Wahrheit, die damals wie heute nicht gerne gehört wird."
Deutschlandfunk Andruck

"Einer der größten literarischen Erfolge des Landes"
taz

"Ein großes Buch"
Frankfurter Rundschau

"Es freut mich außerordentlich, dass der Westend Verlag das Buch 'Man schießt und weint' von Amos Oz und Avraham Shapira in einer schönen deutschen Ausgabe herausgebracht hat."
Prof. Dr. Hans Küng

"Die Gespräche gewähren Einblick in ein euphorisiertes Land."
Luzerner Zeitung

"Die Offenheit, mit der Situationen im Krieg, das eigene Handeln und die Emotionen reflektiertwerden, verfehlt keinesfalls ihre Wirkung auf den Leser. ... Besonders eindrucksvoll sind ferner die Beschreibungen der sehr unterschiedlichen Wahrnehmungen der arabischen Soldaten und palästinensischen Flüchtlinge als Feinde, Menschen oder einfach nur Opfer der Umstände."
Jüdische Allgemeine

"Das wohl einflussreichste israelische Buch."
Neues Deutschland