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Buy-outs aus diversifizierten Konzernen haben in jungster Zeit als Gegenbewegung zur Fusionseuphorie der 60er und 70er Jahre vor allem in den USA und GroBbri tannien, aber auch in der Bundesrepublik und anderen europiiischen Liindern an Be deutung gewonnen. Eine wichtige Kiiufergruppe stellt dabei das Management der zu veriiuBernden Unternehmensteile dar, das - meist unter Mithilfe auBenstehender in stitutioneller Investoren - den Gang in die Selbstiindigkeit beschreitet. 1m AnschluB an die neueren insbesondere anglo-amerikanischen Forschungsergeb nisse betrachtet der Verfasser Management…mehr

Produktbeschreibung
Buy-outs aus diversifizierten Konzernen haben in jungster Zeit als Gegenbewegung zur Fusionseuphorie der 60er und 70er Jahre vor allem in den USA und GroBbri tannien, aber auch in der Bundesrepublik und anderen europiiischen Liindern an Be deutung gewonnen. Eine wichtige Kiiufergruppe stellt dabei das Management der zu veriiuBernden Unternehmensteile dar, das - meist unter Mithilfe auBenstehender in stitutioneller Investoren - den Gang in die Selbstiindigkeit beschreitet. 1m AnschluB an die neueren insbesondere anglo-amerikanischen Forschungsergeb nisse betrachtet der Verfasser Management Buy-outs (MBOs) als logische Umkeh rung von Unternehmenszusammenschlussen. Argumente fur MBOs sind daher zugleich Gegenargumente fUr Unternehmenszusammenschlusse. In einer umfangrei chen theoretischen Analyse versucht der Verfasser, diese Zusammenhiinge zu erklii ren und Ansiitze zur Losung der bei MBOs auftretenden Probleme zu erarbeiten. In diesem Kontext weist der Verfasser zuniichst nach, daB die "neoklassische" - voll kommene Markte unterstellende Theorie der Unternehmung weder fUr die Bildung diversifizierter Konzerne noch fUr die Abspaltung von Unternehmensteilen zufrie denstellende Erkliirungen zu lief ern vermag. Er setzt sich daher im AnschluB ein gehend mit neueren "institutionalistischen" Ansiitzen der Theorie der Unternehmung auseinander, in denen realistischerweise Marktunvollkommenheiten Beriicksichti gung finden, und zeigt, daB asymmetrische Informationsverteilungen zwischen den Wirtschaftssubjekten und daraus resultierende opportunistische Verhaltensweisen der Kontraktpartner befriedigende Erkliirungsansiitze lief ern konnen. So setzen effi zienzorientierte Ansiitze fur MBOs an den Ineffizienzen groBer Konzerne in bezug auf die Managerkontrolle durch die Anteilseigner an, wiihrend Umverteilungsansiitze von Vermogenstransfers der einzelnen am Unternehmen beteiligten Gruppen zu gunsten der Manager ausgehen.