Was ist eigentlich aus den guten Management-Ansätzen "Change", "Management by Objectives" und den "Erkenntnissen der Psychologie" geworden?Pointiert und provokant lotet Steffenhagens Buch die Abgründe im Denken vieler Manager und Führungskräfte aus und zeigt, welche trivialen Züge die Struktur ihres Denkens, die Vorstellungen über Richtig und Falsch angenommen haben. Trotz der Vervielfachung der Informationen durch die Digitalisierung und die immer neuen Möglichkeiten der Bildung sind sie kaum schlauer geworden. Vielmehr stoßen sie an die Grenzen dessen, was man gemeinhin Denken nennt. Ehemals gültige Tugenden, Vorbilder und Rezepte zum Erfolg verkommen zur Farce. Denn die Grenzen zwischen Naivität, Dummheit und Bösartigkeit sind fließend.Doch der Ausweg ist ganz einfach: Er ist die Befreiung vom intellektuellen Narzissmus und seiner um sich selbst kreisenden Widersprüchlichkeit.Buch der Woche - Hamburger Abendblatt, 20./21. März 2107Das Buch "Management by farce. Der feine Unterschied zwischen Führung und Eierkochen" ist kein Ratgeber, es ist eine Provokation. Autor Kurt Steffenhangen will radikal stören, um das Denken anzuregen. [...] Einen Ausweg skizziert der zweite Teil des Buches. Der basiert weniger auf Regeln und Rezepten als vielmehr auf einer Ermutigung, neue Wege im Denken und unternehmerischen Handeln zu gehen. [...] Deshalb sind völlig gegen den Strich bürstende Bücher wie dieses besonders wichtig. [...]