Manager und Berater müssen immer wieder zur Kenntnis nehmen, dass Pläne und deren Umsetzung zwei Paar Stiefel sind. Besonders schmerzhaft wird dies deutlich, wo es um radikale Innovation geht. Denn das Potential für Innovationen liegt zum größten Teil im impliziten Wissen der Organisation verborgen. Es zu entschlüsseln kann mit Hilfe der Systemaufstellung gelingen, die in intelligenter Weise die Ordnungsmomente Strategie, Struktur und Kultur in ihren jeweiligen Facetten zur Darstellung bringen kann. Das Buch richtet sich an Praktiker aus Management und Beratung, die bei…mehr
Manager und Berater müssen immer wieder zur Kenntnis nehmen, dass Pläne und deren Umsetzung zwei Paar Stiefel sind. Besonders schmerzhaft wird dies deutlich, wo es um radikale Innovation geht. Denn das Potential für Innovationen liegt zum größten Teil im impliziten Wissen der Organisation verborgen. Es zu entschlüsseln kann mit Hilfe der Systemaufstellung gelingen, die in intelligenter Weise die Ordnungsmomente Strategie, Struktur und Kultur in ihren jeweiligen Facetten zur Darstellung bringen kann.
Das Buch richtet sich an Praktiker aus Management und Beratung, die bei der"Hervorbringung"von Zukunft ganz bewusst neue Wege gehen wollen. Es bietet neben einer gründlichen Einführung in die Dynamik und Eigenart sozialer Phänomene eine Fülle von praktischen Beispielen sowie einen Werkzeugkasten der Aufstellungsarbeit. Damit ist es auch ein Fieldbook für Management-Coaches und Unternehmensberater, welche ein ganz spezifisches Format der Systemaufstellung - die sogenannte Management Constellation - innerhalb von Arbeitskontexten einsetzen wollen.
Claude Rosselet, lic. oec. HSG, Inhaber der Firma Inscena lic. oec. HSG, Inhaber der Firma Inscena Systemische Beratung GmbH in Männedorf (Schweiz). Lehrbeauftragter für Systemische Interventionen an verschiedenen Hochschulen und Instituten. Mitglied der Redaktion der "Praxis der Systemaufstellung".
Georg Senoner, dipl. Betriebswirt, arbeitet als Berater und Coach mit Schwerpunkt Strategie- und Organisationsentwicklung in Bozen (Italien). Mit- Herausgeber der Fachzeitschrift "Bollettino Costellazioni Sistemiche".
Henriette Katharina Lingg, Facilitator, Unternehmensberaterin und Coach in München, Ausbilderin in Systemaufstellungen in mehreren Weiterbildungsinstitutionen.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: 1. Systemaufstellung - Komplexität in Szene setzen
1.1 Der Sache auf den Grund gehen 1.2 Was passiert in Systemaufstellungen? 1.2.1 Der Repräsentant als Resonanzkörper des impliziten Wissens 1.2.2 Der Verlauf der Systemaufstellung 1.3 Beispiel einer Aufstellung 1.4 Ein"szenisches Protokoll"zur Nutzung kollektiver Intelligenz 1.5 Systemaufstellung und Lernende Organisation 1.6 Systemaufstellung - ein ganz normales Management-Tool? 1.6.1 Systemaufstellung - ein modernes Orakel? 1.6.2 Der Wahrheitsgehalt der Bilder einer Aufstellung 1.6.3 Systemaufstellung und Managementsysteme
2. Die andere Seite des Wissens
2.1 Implizites und explizites Wissen 2.2 Abkehr von der Magie des Wissensschatzes 2.3 Von den Daten zum Wissen - und wieder zurück 2.4 Wissen als komplexe Prüfoperation - die Ordnungsmomente von Organisationen 2.5 Regeln und Routinen 2.6 Regeln in sozialen Systemen 2.6.1 Grammatische Regeln 2.6.2 Informelle Regeln 2.6.3 Technische Regeln 2.7 Systemaufstellung und implizites soziales Wissen
3. Systemaufstellungen in Management-Kontexten: Das Format der Management Constellation
3.1 Besondere Merkmale des Formats Management Constellation 3.2 Von der Familienaufstellung zur Management Constellation - die Entstehung eines neuen Formates 3.2.1 Die Aufstellung: ein kraftvolles Ritual. 3.2.2 Strukturebenenwechsel - ein Risiko 3.3 Aufstellungsarbeit mit direkt Betroffenen 3.4 Fokussierung auf Anliegen des Managements von Organisationen 3.5 Kommunikation über die Art der Kommunikation herstellen 3.6 Systemaufstellung und Changemanagement-Prozess 3.7 Kreative Lösungen für Veränderungen zweiter Ordnung 3.8 Management Constellation: ein eigenständiges Format 3.9 Möglichkeiten und Grenzen de Management Constellations
Aus dem Inhalt: 1. Systemaufstellung - Komplexität in Szene setzen
1.1 Der Sache auf den Grund gehen 1.2 Was passiert in Systemaufstellungen? 1.2.1 Der Repräsentant als Resonanzkörper des impliziten Wissens 1.2.2 Der Verlauf der Systemaufstellung 1.3 Beispiel einer Aufstellung 1.4 Ein"szenisches Protokoll"zur Nutzung kollektiver Intelligenz 1.5 Systemaufstellung und Lernende Organisation 1.6 Systemaufstellung - ein ganz normales Management-Tool? 1.6.1 Systemaufstellung - ein modernes Orakel? 1.6.2 Der Wahrheitsgehalt der Bilder einer Aufstellung 1.6.3 Systemaufstellung und Managementsysteme
2. Die andere Seite des Wissens
2.1 Implizites und explizites Wissen 2.2 Abkehr von der Magie des Wissensschatzes 2.3 Von den Daten zum Wissen - und wieder zurück 2.4 Wissen als komplexe Prüfoperation - die Ordnungsmomente von Organisationen 2.5 Regeln und Routinen 2.6 Regeln in sozialen Systemen 2.6.1 Grammatische Regeln 2.6.2 Informelle Regeln 2.6.3 Technische Regeln 2.7 Systemaufstellung und implizites soziales Wissen
3. Systemaufstellungen in Management-Kontexten: Das Format der Management Constellation
3.1 Besondere Merkmale des Formats Management Constellation 3.2 Von der Familienaufstellung zur Management Constellation - die Entstehung eines neuen Formates 3.2.1 Die Aufstellung: ein kraftvolles Ritual. 3.2.2 Strukturebenenwechsel - ein Risiko 3.3 Aufstellungsarbeit mit direkt Betroffenen 3.4 Fokussierung auf Anliegen des Managements von Organisationen 3.5 Kommunikation über die Art der Kommunikation herstellen 3.6 Systemaufstellung und Changemanagement-Prozess 3.7 Kreative Lösungen für Veränderungen zweiter Ordnung 3.8 Management Constellation: ein eigenständiges Format 3.9 Möglichkeiten und Grenzen de Management Constellations
4. Praxis der Management Constellations
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