Die Tüchtigkeit des Managers resultiert aus der gelungenen Kombina tion von Fach-, Führungs-und Organisations fähigkeit. Dem Fach aspekt wird im persönlichen Werdegang schon frühzeitig Rechnung getragen; die Auseinandersetzung mit der Führung und Organisation bleibt der Praxis vorbehalten. Hier ist der Lernprozeß durch Versuch und Irrtum gekennzeichnet. Sicherlich: Durch Fehler lernt man! Doch müssen es immer die eigenen sein? Wohl dem, der aus den Erkenntnis sen anderer Nutzen zieht! Dazu soll dieses Buch Gelegenheit geben: Schwachstellen der alltäg lichen Managementpraxis werden aufgezeigt…mehr
Die Tüchtigkeit des Managers resultiert aus der gelungenen Kombina tion von Fach-, Führungs-und Organisations fähigkeit. Dem Fach aspekt wird im persönlichen Werdegang schon frühzeitig Rechnung getragen; die Auseinandersetzung mit der Führung und Organisation bleibt der Praxis vorbehalten. Hier ist der Lernprozeß durch Versuch und Irrtum gekennzeichnet. Sicherlich: Durch Fehler lernt man! Doch müssen es immer die eigenen sein? Wohl dem, der aus den Erkenntnis sen anderer Nutzen zieht! Dazu soll dieses Buch Gelegenheit geben: Schwachstellen der alltäg lichen Managementpraxis werden aufgezeigt und Maßnahmen für ihre Beseitigung angeboten. Beispiele und konkrete Hinweise stärken den Willen des Managers zur Umsetzung gewonnener Einsichten. Die Kenntnis der Managementmethoden und -werkzeuge, gepaart mit der praktischen Erfahrung, lassen die Managementeffizienz stei gen. Sie ist notwendige, allerdings nicht hinreichende Bedingung für den Erfolg. Er ist erst dann sicher, wenn die gewonnene Tüchtigkeit auf dem richtigen Weg für die richtige Sache wirksam wird. Möge hier neben Verstand und Vernunft das unentbehrliche Quentehen an Intui tion und Glück, das die Kunst des Managements ausmacht, hinzukom men. Jede Auflage dieses Buches wurde überarbeitet und ergänzt. Anlaß dafür war die fruchtbare Auseinandersetzung mit den Kollegen der So zietät für Managementgestaltung Hirzel Leder & Partner. Ihnen sei hier Dank gesagt. Gewidmet ist dies Buch all denjenigen, die sich das Verständnis von Management zur steten Herausforderung machen. Frankfurt am Main, Oktober 1988 Matthias Hirzel 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort.............................................. 5 1. Management-Kompetenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 . . . . . . . 2.Effizienz versus Effektivität ........................ 15 3. Maßstab für die Zeitverwendung . . . . . . . . . . . . . . . 19 . . . . . 3.1 Das persönliche Skript .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 . . . . . .
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Autorenporträt
Matthias Hirzel gründete vor 25 Jahren das Beratungsunternehmen HLP Hirzel Leder & Partner, Managementberater PartG in Frankfurt am Main. Das Beratungsspektrum umfasst Strategie- und Geschäftsfeldplanung, Organisation, Geschäftsprozessoptimierung u. a.
Inhaltsangabe
1. Management-Kompetenz.- 2. Effizienz versus Effektivität.- 3. Maßstab für die Zeitverwendung.- 3.1 Das persönliche Skript.- 3.2 3 × 20 Minuten < 1 Stunde.- 3.3 Selbst- oder Fremdbestimmung.- 3.4 1 Stunde ? 1 Stunde.- 3.5 Wichtiges analysieren.- 3.6 Dringendes differenzieren.- 3.7 Vorfahrt regeln.- 3.8 Konsequenzen.- 4. Wohing geht die Zeit?.- 4.1 Tiefgang mit Beobachter.- 4.2 Selbstaufschreibung = Selbsthilfe.- 4.3 Prinzipfehler erkennen.- 4.4 Konsequenzen.- 5. Arbeit einteilen - Zeit beherrschen.- 5.1 Start mit Lebensgestaltung.- 5.2 Machen, managen, meditieren.- 5.3 Von der Aufgabe zur Aktion.- 5.4 5 Stunden = 1 Tag, 4 Tage = 1 Woche.- 5.5 Eliminieren, delegieren, rationalisieren.- 5.6 Konsequenzen.- 6. Routine macht blind.- 6.1 Handlungsmaximen aufstellen.- 6.2 Die Werkbank der Führungskraft.- 6.3 Ablage ohne Klage.- 6.4 Der Papierkrieg.- 6.5 Gehaßtes, geliebtes Telefon.- 6.6 Bitte nicht stören!.- 6.7 Informations-Konsum.- 6.8 Konsequenzen.- 7. Probleme bieten Möglichkeiten.- 7.1 Schritt um Schritt - Phase um Phase.- 7.2 Problem erkannt, Problem gebannt.- 7.3 Dem Zufall eine Chance geben.- 7.4 Ergebnisse strukturieren.- 7.5 MUSS-Kriterien fixieren.- 7.6 Mit KANN-Kriterien selektieren.- 7.7 Realisierungsplan, aber bitte fair.- 7.8 Der Beschluß - der Startschuß.- 7.9 Kontrolle oder Controlling?.- 7.10 Evaluieren, nicht diskriminieren.- 7.11 Konsequenzen.- 8. Nicht nur Ziele setzen.- 8.1 Überprüfbare Ziele formulieren.- 8.2 Die strategische Lücke füllen.- 8.3 Maßnahmen vereinbaren.- 8.4 SOLL-IST-Vergleich so oder so.- 8.5 Konsequenzen.- 9. Delegieren heißt investieren.- 9.1 Vom Fachmann zur Führungskraft.- 9.2 Nicht teilen und herrschen.- 9.3 Delegationsmängel erkennen.- 9.4 Zusammenhänge aufzeigen.- 9.5 W-Fragen klären.- 9.6Konsequenzen.- 10. Mitarbeiter fordern und fördern.- 10.1 Aufgabenpakete schnüren.- 10.2 Beurteilung klein, Anregung groß geschrieben.- 10.3 Das Perspektivgespräch - Fallstudie.- 10.4 Mitarbeiterbesprechung institutionalisieren.- 10.5 Vorgesetztenbeurteilung enttabusieren.- 10.6 Konsequenzen.- 11. Besprechungen, nicht Sitzungen.- 11.1 Laxe Besprechungspraxis.- 11.2 Veranstalter macht Vorbereitung.- 11.3 Besprechungsleitung heißt Prozeßsteuerung.- 11.4 Teilnahme und Mitverantwortung.- 11.5 Ergebnisprotokoll mit Zuständigkeiten.- 11.6 Transferverfolgung mit Hartnäckigkeit.- 11.7 Konsequenzen.- 12. Arbeit im Team.- 12.1 Antrieb Teamgeist.- 12.2 Das Team etablieren.- 12.3 Teamarbeit mit Spielregeln.- 12.4 Konsequenzen.- 13. Projekte managen.- 13.1 Einführungsschritte abwägen.- 13.2 Nicht addieren, sondern integrieren.- 13.3 Konsistent planen.- 13.4 Ganzheitlich entscheiden.- 13.5 Überwachen und vorausschauen.- 13.6 Korrekturmaßnahmen harmonisieren.- 13.7 Konsequenzen.- 14. Nagelprobe: Vortrag und Präsentation.- 14.1 Stehen, sehen, sprechen.- 14.2 Auf Äußerlichkeiten achten.- 14.3 Dem Auge gerecht werden.- 14.4 Diskussion stimulieren.- 14.5 Aufbau und Stichworte vorbereiten.- 14.6 Konsequenzen.- 15. Konflikte nutzen.- 15.1 Circulus vitiosus.- 15.2 Verlierer-Gewinner-Spiel.- 15.3 Gewinner-Verlierer-Spiel.- 15.4 Verlierer-Verlierer-Spiel.- 15.5 Gewinner-Gewinner-Spiel.- 15.6 Konsequenzen.- Stichwortverzeichnis.