Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.7, Freie Universität Berlin, 130 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Epochale Umbrüche haben eine unangenehme Eigenschaft: Sie werden in der Regel als solche nicht sofort wahrgenommen. Der wirtschaftliche Wiederaufstieg der VR China hingegen hat mittlerweile fast jeden Haushalt und jedes Unternehmen erfasst. Derzeit wundert sich kaum noch ein Konsument darüber, dass sein Mobiltelefon oder sein Notebook im "Reich der Mitte" produziert worden ist. Dass diese Produkte aber immer noch das ihm vertraute Label eines internationalen Unternehmens tragen zeigt nur, wie sehr die Weltwirtschaft bereits von dem Standort China profitiert hat. So wird allenthalben davon ausgegangen, dass der Zuwachs an Effizienz, den die chinesische Volkswirtschaft in den vergangenen zwei Jahrzehnten vorzuweisen hatte, fast ausschließlich auf das Konto der internationalen Investoren geht (Baron et al., 2005: 24). Für die internationalen Unternehmen ist dies jedoch nur die eine Seite derselben Medallie. Denn China verfügt auch noch über einen der attraktivsten Binnenmärkte weltweit, den es zu erschließen gilt.
Voraussetzung hierfür war zunächst die wirtschaftliche Öffnung der Volksrepublik, die durch wirtschaftspolitische Reformmaßnahmen umgesetzt worden ist (vgl. Deng, 2001: 63). Hiernach ist die Zahl internationaler Unternehmen aus aller Welt, die sowohl von den chinesischen Produktionsbedingungen als auch von der Attraktivität des chinesischen Binnenmarktes überzeugt sind und die darin ihr Zielgebiet einer geschäftlichen Expansion gefunden haben, ständig gewachsen (Meng, 2003: 1). Aus eigener Notwendigkeit heraus nutzen die Chinesen hierbei geschickt die Kräfte der Globalisierung und des Kapitalismus nach ihren eigenen Vorstellungen und für ihre eigenen Zwecke. Denn die Entscheidung der internationalen Unternehmen für den Standort der VR China wird auch zukünftig durch die Sachzwänge erleichtert, denen sie auf den Weltmärkten unterworfen sind. Diese ergeben sich durch den gegenwärtigen Globalisierungsprozess, auf den im Rahmen verknüpfter Weltwirtschaftsstrukturen mit neuen strategischen Ausrichtungen seitens der Unternehmen reagiert werden muss. Nur so lässt sich vor dem Hintergrund eines zunehmenden Wettbewerbsdrucks auf internationalen Märkten weiterhin erfolgreich operieren.
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Voraussetzung hierfür war zunächst die wirtschaftliche Öffnung der Volksrepublik, die durch wirtschaftspolitische Reformmaßnahmen umgesetzt worden ist (vgl. Deng, 2001: 63). Hiernach ist die Zahl internationaler Unternehmen aus aller Welt, die sowohl von den chinesischen Produktionsbedingungen als auch von der Attraktivität des chinesischen Binnenmarktes überzeugt sind und die darin ihr Zielgebiet einer geschäftlichen Expansion gefunden haben, ständig gewachsen (Meng, 2003: 1). Aus eigener Notwendigkeit heraus nutzen die Chinesen hierbei geschickt die Kräfte der Globalisierung und des Kapitalismus nach ihren eigenen Vorstellungen und für ihre eigenen Zwecke. Denn die Entscheidung der internationalen Unternehmen für den Standort der VR China wird auch zukünftig durch die Sachzwänge erleichtert, denen sie auf den Weltmärkten unterworfen sind. Diese ergeben sich durch den gegenwärtigen Globalisierungsprozess, auf den im Rahmen verknüpfter Weltwirtschaftsstrukturen mit neuen strategischen Ausrichtungen seitens der Unternehmen reagiert werden muss. Nur so lässt sich vor dem Hintergrund eines zunehmenden Wettbewerbsdrucks auf internationalen Märkten weiterhin erfolgreich operieren.
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