Der Begriff "Temporomandibuläre Störung" (TMD) umfasst eine Reihe von Erkrankungen. Es hat viele Versuche gegeben, diese Erkrankungen zu kategorisieren, aber alle haben Unzulänglichkeiten. Einige klassifizieren nach der Anatomie, andere nach der Ätiologie und wieder andere nach der Häufigkeit des Auftretens. Wir sollten uns jedoch darüber im Klaren sein, dass es bei jedem Klassifizierungssystem beträchtliche Überschneidungen gibt, da diese oft klinisch nicht angemessen sind. Daher gibt es kein System, das alle Kriterien erfüllt. Temporomandibuläre Störungen wirken sich auf das artikulatorische System aus, das aus Kiefergelenken, Kiefermuskeln und der Okklusion besteht. Jeder Faktor, der sich auf einen Teil des Systems auswirkt, beeinflusst wahrscheinlich auch die anderen Teile des Systems, so dass es wichtig ist, einen Tunnelblick zu vermeiden, wenn man mögliche Anzeichen und Symptome der Temporomandibulären Störung betrachtet. In modernen zahnmedizinischen Schulen findet eine Verlagerung vom traditionellen Unterricht zu interaktiveren Methoden statt. In klassischen didaktischen Lehrbüchern werden die Leser häufig als passive Rezipienten gesehen, die sich nicht in den Lernprozess einbringen. Problemorientiertes Lernen erhöht die Effektivität der Informationsvermittlung und macht das Lernen für den Leser zu einer einprägsamen Erfahrung.