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Die Übertragung betriebswirtschaftlicher Strukturen nach dem Modell des Neuen Steuerungsmodells hat zu einem tiefgreifenden Umbruch im Hochschulbereich geführt. Eine outputorientierte Finanzierung ist durch Zielvereinbarungen und die formelgebundene Mittelvergabe etabliert worden. Die reformierten Entscheidungsstrukturen der Hochschulen weisen durch die Einführung von Hochschulräten und die Stärkung der Rektoren und Dekane Gemeinsamkeiten mit dem Aufbau von Unternehmen auf. Dabei unterscheiden sich die landesspezifischen Ausgestaltungen dieser Reformen erheblich. Der Autor erläutert in seinem…mehr

Produktbeschreibung
Die Übertragung betriebswirtschaftlicher Strukturen nach dem Modell des Neuen Steuerungsmodells hat zu einem tiefgreifenden Umbruch im Hochschulbereich geführt. Eine outputorientierte Finanzierung ist durch Zielvereinbarungen und die formelgebundene Mittelvergabe etabliert worden. Die reformierten Entscheidungsstrukturen der Hochschulen weisen durch die Einführung von Hochschulräten und die Stärkung der Rektoren und Dekane Gemeinsamkeiten mit dem Aufbau von Unternehmen auf. Dabei unterscheiden sich die landesspezifischen Ausgestaltungen dieser Reformen erheblich.
Der Autor erläutert in seinem Werk die verschiedenen Reformmodelle im Hochschulbereich und untersucht sie hinsichtlich ihrer Wirkungen. Die Analyse erfolgt sowohl auf rechtlicher Ebene als auch unter Einbeziehung sozialwissenschaftlicher Forschungen. Des Weiteren wird die Vereinbarkeit dieser Reformen mit der Wissenschaftsfreiheit des Art. 5 Abs. 3 GG und der Hochschulautonomie in den Landesverfassungen geprüft.
Die Arbeit entstand während der Tätigkeit des Autors als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Teilprojekt der DFG-Forschergruppe "Governance der Forschung".