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So ein Spiel hatte Bagamoyo, der kleine Fischerort an der Küste Tansanias, noch nicht gesehen. Elf Spieler aus Deutschland, Jungs im Alter zwischen 12 und 13 aus dem Ruhrgebiet, sind nach Afrika gekommen, um die Mannschaft von Bagamoyo herauszufordern. Bagamoyo gewinnt. Ein halbes Jahr später landen Nelson und seine Mannschaftskameraden in Dortmund, um die neuen Freunde wiederzutreffen und das Rückspiel auszutragen. Revanche muss sein!

Produktbeschreibung
So ein Spiel hatte Bagamoyo, der kleine Fischerort an der Küste Tansanias, noch nicht gesehen. Elf Spieler aus Deutschland, Jungs im Alter zwischen 12 und 13 aus dem Ruhrgebiet, sind nach Afrika gekommen, um die Mannschaft von Bagamoyo herauszufordern. Bagamoyo gewinnt. Ein halbes Jahr später landen Nelson und seine Mannschaftskameraden in Dortmund, um die neuen Freunde wiederzutreffen und das Rückspiel auszutragen. Revanche muss sein!
Autorenporträt
Hermann Schulz, 1938 in Nkalinzi, Ostafrika geboren, verbrachte seine Kindheit und Jugend in Moers-Repelen. Nach einer Buchhändlerlehre ging er in den Bergbau und arbeitete als Gedingeschlepper. Dann bereiste er u. a. Südamerika, Afrika und den Vorderen Orient. Von 1967 bis 2001 leitete Hermann Schulz den Peter Hammer Verlag in Wuppertal. Seitdem sind zahlreiche von der Kritik hochgelobte Kinderbücher, Jugendromane und Sachbücher von ihm erschienen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.04.2013

LIES DOCH MAL

Rückspiel: Die Fußballmannschaft eines kleinen Fischerdorfs in Tansania, Afrika, hat die Jungs aus dem fernen Deutschland geschlagen. Die Begeisterung ist groß, und noch am selben Abend werden Spielführer Nelson, seine Schwester Mandela und der Rest ihrer Truppe von Trainer Willi zum Rückspiel nach Dortmund eingeladen. Aber die afrikanischen Kinder haben alle einen Job neben der Schule. Wer soll sie vertreten, wenn sie weg sind? Wer bezahlt die Flüge, die Unterkunft und die Fußballschuhe? Und wie soll das überhaupt gehen, so ohne Reisepässe? Nelson macht sich solche Sorgen, dass er sogar seinen Job als Spielführer niederlegen will. Aber Mandela denkt daran, in Deutschland den berühmten Tansania-Rap vorzuführen. Und die Erwachsenen sind ja auch noch da. Ein tolles Buch über Afrika, Deutschland, Jungs, Mädchen und natürlich Fußball.

steff.

Hermann Schulz: "Mandela & Nelson. Das Rückspiel". Aladin Verlag. 157 Seiten, 11,90 Euro. Ab 10 Jahre.

Austausch: Olga und Henrike sind entsetzt, so haben sie sich ihren Austauschfranzosen nicht vorgestellt. Nicht mit solch käferschwarzen Haaren, solch schmalen Augen und den Grübchen. Er ist ja richtig nett! Aber das darf nicht sein, denn beim nächsten Vollmond werden die Zwillinge sich wieder verwandeln, und dann überkommt sie der "entsetzliche Appetit". Doch der französische Junge hat nicht nur fabelhafte Manieren, sondern lässt sich auch von dem merkwürdigen Verhalten der Schwestern nicht beeindrucken. Albert Xavier verfolgt seinen eigenen Plan. Bis zum nächsten Vollmond braucht er jemanden, der ihm das "schreckliche Elixir" zusammenmixt, ein uraltes Rezept, das ihm seine Großmutter aus Paris mitgegeben hat. Ein höchst ungewöhnliches, in dem nicht zuletzt eine superstrenge Französischlehrerin vorkommt.

steff.

Kirsten Reinhardt: "Die haarige Geschichte von Olga, Henrike und dem Austauschfranzosen". Carlsen Verlag. 232 Seiten, 12,90 Euro. Ab 10 Jahre

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Hermann Schulz hat nachgelegt, freut sich Regina Riepe. Schon sein erstes Kinderbuch über die tansanische Kinder-Fußballmannschaft fand sie äußerst gelungen, der zweite Teil, "Mandela & Nelson: das Rückspiel", ist beinahe noch besser gelungen, meint sie. Im ersten Buch hatten die Bagamoyo-Kicker eine Partie gegen eine Jugendauswahl aus dem Ruhrgebiet gewonnen, nun wird die Mannschaft zum Rückspiel nach Deutschland eingeladen. Schulz entwickelt eine spannende Geschichte, in der nicht nur Fußballfans auf ihre Kosten kommen, sondern in der auch das Leben in Deutschland dem in Tansania gegenübergestellt wird, und zwar gar nicht mal unkritisch, fasst die Rezensentin zusammen. Die Kinder aus Bagamoyo liefern keine "Sonnenuntergangs-Kulisse für weiße Helden", sondern haben ihre eigenen, lebendigen Geschichten.

© Perlentaucher Medien GmbH