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Zu Beginn werden verschiedene oft verwendete Begriffe definiert und ein Blick auf das Land Libanon sowie die Gründe seiner Instabilität geworfen. Außerdem werden die für das Thema relevanten internationalen und nationalen rechtlichen Rahmenbedingungen dargestellt. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit der Geschichte der ausländischen Hausangestellten und zeigt die historische Entwicklung auf, die dazu geführt hat, dass sich so viele Migranten im Libanon aufhalten. Es wird versucht ihre Zahl einzuschätzen und es wird erläutert auf welche Art sie kategorisiert werden können. Weiter wird die…mehr

Produktbeschreibung
Zu Beginn werden verschiedene oft verwendete Begriffe definiert und ein Blick auf das Land Libanon sowie die Gründe seiner Instabilität geworfen. Außerdem werden die für das Thema relevanten internationalen und nationalen rechtlichen Rahmenbedingungen dargestellt. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit der Geschichte der ausländischen Hausangestellten und zeigt die historische Entwicklung auf, die dazu geführt hat, dass sich so viele Migranten im Libanon aufhalten. Es wird versucht ihre Zahl einzuschätzen und es wird erläutert auf welche Art sie kategorisiert werden können. Weiter wird die ethnische Hierarchie unter den ausländischen Hausangestellten vorgestellt und im Detail erläutert, wie die Rekrutierung dieser Frauen abläuft. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit dem Kafala-System, das in mehreren Staaten der Region praktiziert wird, sowie mit dessen spezieller Ausgestaltung im Libanon und zeigt die schwerwiegenden Probleme für Migrantinnen auf, die durch den fehlenden staatlichen Rechtsschutz verursacht werden. Breiten Raum nehmen dann die schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen der ausländischen Hausangestellten im Libanon als Folge des Kafala-Systems ein.
Autorenporträt
Stefan Maier wuchs als Kind aufgrund beruflicher Tätigkeit seines Vaters im Nahen Osten auf. Von 1989 - 1992 initiierte er für das Österreichische Jugendrotkreuz ein Hilfsprojekt im Libanon. 1992 wechselte er zur Caritas Salzburg, wo er die eigenständige Auslandshilfe aufbaute und heute für die Schwerpunktregion Naher Osten verantwortlich ist.