Der Autor erzählt die Geschichte des evangelischen Pfarrers Johann de Buer, der auf dem Flug nach Chicago während der Zwischenlandung in New York von der CIA festgenommen und verhört wird. Vordergründiger Anlass ist, dass de Buer Soldaten im Irak-Einsatz öffentlich zum Desertieren aufgerufen hat. Während seiner Vernehmung durch den CIA-Mann "Scotty" wird sein Leben aufgerollt. Man macht ihm Vorhaltungen über seine politische Einstellung. Dabei erkennt de Buer, dass er bereits seit langem von amerikanischen und deutschen Geheimdiensten beobachtet und abgehört wird. Im Verlauf der Verhöre und Gespräche und der Inhaftierung im Kellerverlies eines Hochhauses in Manhattan gerät Johann de Buer nicht nur an die Grenzen seiner psychischen Belastbarkeit. In dem Buch kommen aber auch spirituelle Tiefen, die Macht des Geistes über Gewalt und Unterdrückung zum Ausdruck, und wie persönliche Transformationsprozesse initiiert werden.
Ein spannender Roman, der die Tragfähigkeit seelischer und spiritueller Kräfte in Bedrohung und schwerster Lebenskrise an den Tag bringt.
Ein spannender Roman, der die Tragfähigkeit seelischer und spiritueller Kräfte in Bedrohung und schwerster Lebenskrise an den Tag bringt.