Lieblingsbuch von Barack Obama 2023
Welche Rolle wird die KI unserer Spezies künftig zugestehen? In seinem neuen packenden Roman konfrontiert uns der international gefeierte Bestsellerautor Benjamín Labatut mit den großen Fragen unserer Zeit.
MANIAC erzählt von den dunklen Sphären des vergangenen Jahrhunderts, seinen brillantesten Denkern und ihren Erfindungen: Auf meisterhafte Art verknüpft der Roman das Schicksal John von Neumanns - dem Pionier der künstlichen Intelligenz und des Personal Computers, dem Erfinder der Spieltheorie und dem Geburtshelfer der Atombombe - mit der Geschichte von Paul Ehrenfest, der als gepeinigter Physiker im Deutschland der Dreißigerjahre den Einzug des tyrannischen Irrationalen vorhersieht. Die Vision von einer autonomen Maschine, die sich gänzlich der menschlichen Kontrolle entzieht, kulminiert im Duell des weltbesten koreanischen Go-Spielers Lee Sedol und der künstlichen Intelligenz AlphaGo. Wer wird gewinnen: Mensch oder Maschine?
Welche Rolle wird die KI unserer Spezies künftig zugestehen? In seinem neuen packenden Roman konfrontiert uns der international gefeierte Bestsellerautor Benjamín Labatut mit den großen Fragen unserer Zeit.
MANIAC erzählt von den dunklen Sphären des vergangenen Jahrhunderts, seinen brillantesten Denkern und ihren Erfindungen: Auf meisterhafte Art verknüpft der Roman das Schicksal John von Neumanns - dem Pionier der künstlichen Intelligenz und des Personal Computers, dem Erfinder der Spieltheorie und dem Geburtshelfer der Atombombe - mit der Geschichte von Paul Ehrenfest, der als gepeinigter Physiker im Deutschland der Dreißigerjahre den Einzug des tyrannischen Irrationalen vorhersieht. Die Vision von einer autonomen Maschine, die sich gänzlich der menschlichen Kontrolle entzieht, kulminiert im Duell des weltbesten koreanischen Go-Spielers Lee Sedol und der künstlichen Intelligenz AlphaGo. Wer wird gewinnen: Mensch oder Maschine?
»Benjamín Labatut erzählt von Hochbegabten, die sich daranmachen, künstliches digitales Leben zu erschaffen ... In einer Hinsicht jedoch sorgt Labatut für Entwarnung: Einen so intelligenten Roman wie seinen hätte die Maschine nicht hingekriegt ...« Michael Wolf wochentaz 20240126
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Eine ziemliche hohe "Geniedichte" findet Rezensent Michael Wolf in diesem Roman von Benjamin Labatut vor: Eine Reihe Nobelpreisträger und andere Koryphäen gruppiert sich um einen Wissenschaftstheoretiker, John von Neumann, der im Zentrum dieser Geschichte steht. Neumann ist Informatiker, er hat mit seinen Forschungen unter anderem zum Manhattan-Projekt die Grundlage für KI gelegt, erfahren wir. Den Auswirkungen dieser Entdeckung spürt Labatut in drei Teilen nach, die für Wolf genau zum rechten Zeitpunkt kommen, um sich einerseits zu fragen, wohin KI noch führen mag und andererseits festzustellen, dass es noch die Menschen sind, die die klügeren Romane schreiben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Labatut vermag auf sehr lesbare Art und Weise ein paar wichtige Grundlagen unseres Verhältnisses zu Informatik und Künstlicher Intelligenz aufzuzeigen.«