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Begriff und Sache des Manierismus können in den folgenden Aspekten verhandelt werden: das begriffSetymologische Insistieren des Körpers (manus), die Assoziation zum Grotesken und zum (schwülstig) Kranken, die Norm/Kanon-Problematik, die Ambivalenz von Artistik und Künstlichkeit, die Affinität zur Rhetorik des Concettismus und die Überblendungen mit den Denkmodellen der Phantastik. Die Leistung des Manierismusbegriffs in diesem mehrfachen Sinne wird aus den Perspektiven von Literatur und Kunst und deren Historiographien, von Sprache und Rhetorik, von Körpermodellen und -design, Verhaltensregistern und Manieren befragt.…mehr

Produktbeschreibung
Begriff und Sache des Manierismus können in den folgenden Aspekten verhandelt werden: das begriffSetymologische Insistieren des Körpers (manus), die Assoziation zum Grotesken und zum (schwülstig) Kranken, die Norm/Kanon-Problematik, die Ambivalenz von Artistik und Künstlichkeit, die Affinität zur Rhetorik des Concettismus und die Überblendungen mit den Denkmodellen der Phantastik. Die Leistung des Manierismusbegriffs in diesem mehrfachen Sinne wird aus den Perspektiven von Literatur und Kunst und deren Historiographien, von Sprache und Rhetorik, von Körpermodellen und -design, Verhaltensregistern und Manieren befragt.
Autorenporträt
Bettine Menke (Prof. Dr. phil.) lehrt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt.Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur- und Texttheoriesowie Gender Studies