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Kann man die soziale Welt und die sozialen Prozesse aus der Perspektive der Beherrschten schreiben? Wie lässt sich eine Artikulation der Interessen der Subalternen innerhalb des Rahmens der Philosophie denken? Und was kann die Philosophie zum Denken des Widerstands beitragen?
Franck Fischbach, ein exzellenter Kenner der deutschen Philosophie, insbesondere der Tradition der Kritischen Theorie, propagiert in diesem Buch die Begründung einer französischen Sozialphilosophie nach deutschem Vorbild und trägt damit zur deutsch-französischen philosophischen Kommunikation bei.
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Produktbeschreibung
Kann man die soziale Welt und die sozialen Prozesse aus der Perspektive der Beherrschten schreiben? Wie lässt sich eine Artikulation der Interessen der Subalternen innerhalb des Rahmens der Philosophie denken? Und was kann die Philosophie zum Denken des Widerstands beitragen?

Franck Fischbach, ein exzellenter Kenner der deutschen Philosophie, insbesondere der Tradition der Kritischen Theorie, propagiert in diesem Buch die Begründung einer französischen Sozialphilosophie nach deutschem Vorbild und trägt damit zur deutsch-französischen philosophischen Kommunikation bei.

Im Nachwort setzen Thomas Bedorf und Kurt Röttgers diesen Austausch aus deutscher Sicht fort.
Autorenporträt
Franck Fischbach, geb. 1967, ist Professor für Philosophie an der Universität Straßburg. Sein spezielles Interesse in Forschung und Lehre gilt der deutschen Philosophie von Hegel bis zur Gegenwart und der Begründung einer eigenständigen Sozialphilosophie in Frankreich, dokumentiert neben dem hier vorgestellten Buch vor allem in seinen Büchern »La privation de monde« (2011) und »La citique sociale au cinéma« (2012).

Thomas Bedorf (Prof. Dr.), geb. 1969, lehrt am Institut für Philosophie der FernUniversität in Hagen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialphilosophie und der politischen Philosophie, der Phänomenologie und der französischen Philosophie.
Rezensionen
»Der Text [liefert] interessante Anstöße, etablierte Vorstellungen von sozialen Fragen, sozialen Problemen, sozialen Aufgaben kritisch zu hinterfragen. Insbesondere für die Professionsdebatte in den sozialen Berufen scheint mir die damit mögliche kritische Reflexion nützlich zu sein.«

Ruth Großmaß, www.socialnet.de, 04.01.2017 20170104