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Die Arbeitswelt wird sich in den nächsten Jahren fundamental ändern. Unter anderem aufgrund der Digitalisierung werden immer weniger Arbeitskräfte gebraucht und die Sozialsysteme noch mehr unter Druck kommen. Gefordert sind deshalb innovative Entwürfe von Arbeits- und Lebensmodellen, die handlungsleitend für die Gegenwart und die Zukunft werden. Der Autor plädiert für eine neue gesellschaftliche Identität, die Tätigkeitsgesellschaft. Diese Identität muss sich an der Bedarfslogik orientieren und nicht wie bisher an der Leistungslogik der Erwerbsarbeit. Dazu braucht es eine gesellschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeitswelt wird sich in den nächsten Jahren fundamental ändern. Unter anderem aufgrund der Digitalisierung werden immer weniger Arbeitskräfte gebraucht und die Sozialsysteme noch mehr unter Druck kommen. Gefordert sind deshalb innovative Entwürfe von Arbeits- und Lebensmodellen, die handlungsleitend für die Gegenwart und die Zukunft werden. Der Autor plädiert für eine neue gesellschaftliche Identität, die Tätigkeitsgesellschaft. Diese Identität muss sich an der Bedarfslogik orientieren und nicht wie bisher an der Leistungslogik der Erwerbsarbeit. Dazu braucht es eine gesellschaftliche Diskussion über den Grundbedarf der Bürgerinnen und Bürger, der durch den Staat sichergestellt werden muss. Grundlagen sind schon viele vorhanden: Share-Ökonomie, Grundeinkommen, Komplementärwährung usw. Fehlmann fügt diese zu einem Gesamtbild zusammen. Sein Ziel: eine Gesellschaft, in der es keine Arbeitslosen, Ausgesteuerten oder andere Empfänger von Sozialleistungen mehr gibt.
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Autorenporträt
Dr. Willi Fehlmann, 1945 geboren, studierte Pädagogik, Psychologie und Germanistik. Anfang der 1970er-Jahre war er als Dozent in der Lehrerbildung tätig, danach lernte Fehlmann als Manager in der Textilindustrie die Lebenswelt von Mitarbeitenden kennen und hatte die Gewerkschaften als Verhandlungspartner vor sich. Auf diese Erfahrung folgten einige Jahre in der Beratung an einem St. Galler Institut, das eine systemische Betriebswirtschaftslehre entwickelt hatte. In der Zusammenarbeit mit Professoren und Kolleginnen und Kollegen kamen für den Autor die psychologisch-soziologischen und betriebswirtschaftlichen Systemtheorien zusammen. In den folgenden dreißig Jahren als selbständiger Berater wurde dies für ihn zu einem zentralen Anliegen: Er verdeutlichte stets, wie wichtig es ist, Menschen und Technik in den unterschiedlichen Prozessen systemisch zu erfassen und ganzheitlich weiterzuentwickeln. In den Projekten mit Kunden aus unterschiedlichen Branchen und Firmengrößen, darunter auch Non-Profit-Organisationen, entwickelte er neue Ansätze zu Selbstorganisation, Innovationsprozessen und Strategiebildung sowohl von unten wie auch von oben.