In Band I der Manila Trilogie erzählt Lothar dMJ von einer hanseatischen Gewürz Dynastie, deren Oberhaupt seine schwulen Neigungen, bei seinen häufigen Dienstreisen, auf den Philippinen mit einem sehr jungen Stricher auslebt, den er aber, vom schlechten Gewissen getrieben, über Jahre hinweg finanziell unterstützt, und auch in seinem Testament bedenkt. Der plötzliche Tod des Patriarchen stellt nicht nur die Familie vor eine große Herausforderung. Phil Amados, der zwanzigjährige Hauptakteur wird über Nacht Anteilseigner am Hamburger Gewürzkontor, allerdings mit der Auflage eine Stiftung zu gründen, die sich um die Ausbildung philippinischer Straßenkindern zu Landwirten kümmert. Wird es dem jungen Mann gelingen, trotz mangelnder Bildung und gegen den Widerstand der Familie, die alles daransetzt, ihn auszubooten, diese Aufgabe zu bewältigen? Unterstützung erhält er von seiner besten Freundin Claudia, einer etwas älteren Katoey, sowie von Pater Benedict, einem Salesianer Mönch, der eine Grundschule für Straßen Jungs leitet.