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Ausgehend von der Hypothese, daß ideologische Affinitäten des Konservatismus zum Faschismus sich auch in der Sprache manifestieren müssen, vergleicht die Arbeit zwei politische Texte. Gegenübergestellt werden die Regierungserklärung Adolf Hitlers vom 1. Februar 1933 und das Sendschreiben des spanischen Episkopats vom Juli 1937, mit dem sich die katholische Kirche Spaniens ein Jahr nach Beginn des Bürgerkrieges hinter die aufständischen Militärs stellte. Zum ersten Mal wird damit ein spanisch-deutscher Textvergleich vorgelegt, der mit Hilfe einer textsemantischen Methode über einzelsprachliche…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von der Hypothese, daß ideologische Affinitäten des Konservatismus zum Faschismus sich auch in der Sprache manifestieren müssen, vergleicht die Arbeit zwei politische Texte. Gegenübergestellt werden die Regierungserklärung Adolf Hitlers vom 1. Februar 1933 und das Sendschreiben des spanischen Episkopats vom Juli 1937, mit dem sich die katholische Kirche Spaniens ein Jahr nach Beginn des Bürgerkrieges hinter die aufständischen Militärs stellte. Zum ersten Mal wird damit ein spanisch-deutscher Textvergleich vorgelegt, der mit Hilfe einer textsemantischen Methode über einzelsprachliche und stilistische Analysen hinausgeht. Als Ergebnis werden gemeinsame Manipulationsstrategien des rechtskonservativen und des faschistischen Diskurses rekonstruiert.
Autorenporträt
Die Autorin: Kristina Kayatz, Jahrgang 1960, studierte Romanische Philologie, Germanistik und Pädagogik in Münster, Paderborn und Tours. Während des Studiums Aufenthalt als «assistante d'allemand» in Paris. 1987 Staatsexamen in Paderborn. Von 1991 bis 1996 Promotionsstudium in Kiel. Tätigkeit als freie Journalistin für den Westdeutschen Rundfunk und den Norddeutschen Rundfunk. Seit 1992 festangestellte Redakteurin beim privaten Fernsehsender SAT.1.