"Paul Auster ist ein fach ein glänzender Fabulierer und Geschichtenerzähler." (The New Yorker)
«allein im dunkel wälz ich die welt in meinem kopf, durchlebe den nächsten kampf mit meiner schlaflosigkeit, die nächste weiße nacht in der großen amerikanischen wildnis.»
«mann im dunkel» ist eine glanzvolle parabel um krieg und macht, eine einfühlsame reflexion über das altern, die liebe und ihren verlust. ein literarisches vexierspiel, souverän und unerbittlich.
«paul auster ist ein begnadeter geschichtenerzähler.»
nzz am Sonntag
«allein im dunkel wälz ich die welt in meinem kopf, durchlebe den nächsten kampf mit meiner schlaflosigkeit, die nächste weiße nacht in der großen amerikanischen wildnis.»
«mann im dunkel» ist eine glanzvolle parabel um krieg und macht, eine einfühlsame reflexion über das altern, die liebe und ihren verlust. ein literarisches vexierspiel, souverän und unerbittlich.
«paul auster ist ein begnadeter geschichtenerzähler.»
nzz am Sonntag
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Für Ulrich Sonnenschein scheint hier ein ganz neuer Paul Auster am Werk zu sein. Nicht mehr nur die reine Autorenwelt, sondern tatsächlich ein Präsident namens Bush und die aktuelle (Kriegs-)Politik treten dem Rezensenten aus den Seiten des Romans entgegen. Formal sieht Sonnenschein die strukturelle Beliebigkeit früherer Romane des Autors von einer konzentrierten, kompakten Bauweise abgelöst. Verschiedene Schicksalsschläge werden zueinander und zur politischen Situation in Beziehung gesetzt. In dieser neuen Ordnung erkennt Sonnenschein den verlorenen Charakter kafkaesker Prägung als "Symbolfigur in einer politischen Parabel". Dass neben den so entstehenden "Kriegsgeschichten" auch eine Liebesgeschichte "voll von persönlichen Details" Platz hat, findet Sonnenschein nur folgerichtig: Eine weitere der möglichen Welten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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