In seinem ersten, 1944 erschienenen Roman Der Mann in der Schwebe erzählt Saul Bellow die Geschichte eines Mannes, der während des Zweiten Weltkriegs in einem Chicagoer Pensionszimmer auf seine Einberufung wartet. In dieser Zeit der Unsicherheit führt er Tagebuch, unterwirft sich einer grüblerischen Selbstbeobachtung und muss dabei feststellen, dass er höchst unzeitgemäß ist. Er gehört nicht zu den hartgesottenen Typen und patriotischen Helden, die die Idole seiner Epoche darstellen.
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