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Warum ist das Coming-out auch heute noch, in einer liberalen Gesellschaft, die Homosexuelle weitgehend akzeptiert, ein so konfliktreicher und mit Ängsten besetzter Prozess? Wo liegen die Ursachen dieser Konflikte? Und wie lassen sich die tiefer liegenden Probleme des Coming-out beschreiben?
Heilmann rückt das gesellschaftlich konstruierte "Bild vom Mann" in den Mittelpunkt: Was ist ein "richtiger" Mann? Warum muss er sich beweisen? Und an welchem Punkt schlägt die Angst, kein "richtiger" Mann zu sein, in einen emanzipatorischen Schub um? Grundlage der Untersuchung sind Interviews mit fünf
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Produktbeschreibung
Warum ist das Coming-out auch heute noch, in einer liberalen Gesellschaft, die Homosexuelle weitgehend akzeptiert, ein so konfliktreicher und mit Ängsten besetzter Prozess? Wo liegen die Ursachen dieser Konflikte? Und wie lassen sich die tiefer liegenden Probleme des Coming-out beschreiben?

Heilmann rückt das gesellschaftlich konstruierte "Bild vom Mann" in den Mittelpunkt: Was ist ein "richtiger" Mann? Warum muss er sich beweisen? Und an welchem Punkt schlägt die Angst, kein "richtiger" Mann zu sein, in einen emanzipatorischen Schub um? Grundlage der Untersuchung sind Interviews mit fünf Männern, die ihr Coming-out zusammen mit ihrer Wehrdiensterfahrung reflektieren, denn gerade beim Militär ist das gesellschaftlich konstruierte "Bild vom Mann" besonders virulent. Die Ergebnisse, die Heilmann liefert, weisen jedoch weit über diesen Bereich hinaus und geben der Diskussion um das Coming-out und die Arbeit von Coming-out-Gruppen neue Impulse.
Autorenporträt
Andreas Heilmann, geb. 1968, war Soldat auf Zeit bei der Luftwaffe. Nach seinem Coming-out beendete er sein aktives Dienstverhältnis und studierte Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin. Er lebt in Berlin, arbeitete in der Hiv-Prävention und als Gender-Trainer und Sexualpädagoge in der Jugend- und Erwachsenbildung.