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1949 wählten die Einwohner Mannheims mit großer Mehrheit Hermann Heimerich erneut zu ihrem Oberbürgermeister. Damit rehabilitierten sie eine Persönlichkeit, den die Nationalsozialisten im März 1933 in übelster Manier aus dem Amt verdrängt hatten. Heimerich stürzte sich mit dem ihm eigenen Elan in diese zweite Amtsperiode, von der die interdisziplinär angelegte Arbeit handelt. Die als Dissertation an der Universität Mannheim entstandene Studie ist mehr als eine politische Biographie Heimerichs (1885 bis 1963). Vielmehr untersucht sie auf umfangreicher Quellengrundlage am Beispiel der…mehr

Produktbeschreibung
1949 wählten die Einwohner Mannheims mit großer Mehrheit Hermann Heimerich erneut zu ihrem Oberbürgermeister. Damit rehabilitierten sie eine Persönlichkeit, den die Nationalsozialisten im März 1933 in übelster Manier aus dem Amt verdrängt hatten. Heimerich stürzte sich mit dem ihm eigenen Elan in diese zweite Amtsperiode, von der die interdisziplinär angelegte Arbeit handelt. Die als Dissertation an der Universität Mannheim entstandene Studie ist mehr als eine politische Biographie Heimerichs (1885 bis 1963). Vielmehr untersucht sie auf umfangreicher Quellengrundlage am Beispiel der Quadratestadt die Rolle desOberbürgermeisters und der Kommunalverwaltung beim Wiederaufbau einer westdeutschen Industriemetropole in der ersten Hälfte der 1950er Jahre. Schwerpunkte bilden dabei neben dem sozialen Wohnungsbau die Schul- und Kulturpolitik. Berücksichtigt werden außerdem die Anstrengungen Hermann Heimerichs für eine politische Aufwertung Mannheims und sein außergewöhnliches Eintreten für eine zeitnahe Aufarbeitung des Nationalsozialismus.