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Das zehnjährige Bestehen des „Forums Internationale Photographie" (FIP) an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim bietet den Anlass, diesen Band der Mannheimer Geschichtsblätter den „Abenteuern des Lichts", der Fotografie, zu widmen. Eine Serie von Artikeln beleuchtet die Arbeit des FIP von den Anfängen bis zu den Ausstellungen im Jahre 2013. Weitere Beiträge zeigen die Bedeutung der Fotografie in mannigfaltigen Wissenschaftsbereichen, etwa in der ethnologischen Forschung oder in der Textilkunde. Fotografien führen in den Mikro- und in den Makrokosmos, sie ermöglichen Einblicke in…mehr

Produktbeschreibung
Das zehnjährige Bestehen des „Forums Internationale Photographie" (FIP) an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim bietet den Anlass, diesen Band der Mannheimer Geschichtsblätter den „Abenteuern des Lichts", der Fotografie, zu widmen. Eine Serie von Artikeln beleuchtet die Arbeit des FIP von den Anfängen bis zu den Ausstellungen im Jahre 2013. Weitere Beiträge zeigen die Bedeutung der Fotografie in mannigfaltigen Wissenschaftsbereichen, etwa in der ethnologischen Forschung oder in der Textilkunde. Fotografien führen in den Mikro- und in den Makrokosmos, sie ermöglichen Einblicke in allerkleinste, dem bloßen Auge unsichtbare Strukturen, z. B. in elektronenmikroskopischen Aufnahmen. Sie bilden unersetzliche historische Zeugnisse oder geraten zu berührenden Kunstwerken, wie sie die Autoren hier vorstellen und erläutern. Eine besseres Erkennen der Fähigkeiten seiner Mitmenschen erhoffte sich Arthur Schopenhauer, als er sich gläserne, also dem Blick zugängliche Hirnschalen wünschte. Seine Zeit in der Quadratestadt würdigt ein weiterer Beitrag. Was hätte der Philosoph wohl vorgefunden, wenn er wirklich in die Köpfe von ebenfalls hier vorgestellten Persönlichkeiten hätte sehen können, etwa in den des Unternehmers Heinrich Propfe oder den des „Mannheimer Lohengrin" Theodor Bumiller? Wahrscheinlich eine starke Vorstellungskraft verbunden mit dem Willen, Ideen auch in Taten umzusetzen, eine Kombination, die, wie gezeigt wird, in der Geschichte Mannheims immer wieder eine förderliche Rolle spielte.