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Die vorliegende Arbeit thematisiert die durch die Frauenbewegung begründete Sichtbarkeit der Frau im Hinblick auf die Linguistik und ihrer Rolle im Sprachsystem. Im Vordergrund steht hierbei die Frage, inwiefern die Frauenbewegung zu dem Stimmrecht der Frauen und ihrer Selbstständigkeit beigetragen hat und ob ein sprachlicher Aspekt vorhanden ist, der dies belegt. Die Intention der Autorin zur vorliegenden Thematik liegt hierbei begründet in der Feststellung, dass Frauen die ihnen zugestandene und erkämpfte Selbstständigkeit häufig aufgeben und sich in ihre vor der Frauenbewegung existente…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit thematisiert die durch die Frauenbewegung begründete Sichtbarkeit der Frau im Hinblick auf die Linguistik und ihrer Rolle im Sprachsystem. Im Vordergrund steht hierbei die Frage, inwiefern die Frauenbewegung zu dem Stimmrecht der Frauen und ihrer Selbstständigkeit beigetragen hat und ob ein sprachlicher Aspekt vorhanden ist, der dies belegt. Die Intention der Autorin zur vorliegenden Thematik liegt hierbei begründet in der Feststellung, dass Frauen die ihnen zugestandene und erkämpfte Selbstständigkeit häufig aufgeben und sich in ihre vor der Frauenbewegung existente Rolle einfügen. Diesbezüglich werden sowohl Aspekte des Feminismus beleuchtet und die Frauenbewegung dahingehend untersucht, inwieweit sie mit der Linguistik im Hinblick auf die Sichtbarkeit der Frau in der Sprache zusammenhängt, als auch die Anfänge der feministischen Sprachwissenschaft dargelegt und sich der Rolle der Frau im Sprachsystem gewidmet.
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Autorenporträt
Tatjana Bansemer, geb. 1969 im ehemaligen Jugoslawien, wuchs ab ihrem zweiten Lebensjahr in Berlin auf und wanderte Ende 2002 mit ihrer Familie nach Schweden aus. Das Studium der Lingvistik/Germanistik an der Universität in Lund/Schweden schloss die Autorin im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad Master of Arts (Filosopie Magisterexamen) und im direkten Anschluss ihr Pädagogikstudium an der Universität in Malmö/Schweden Ende 2012 erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen im Bereich des Schulwesens in Schweden. Fasziniert von den unterschiedlichen Sichtweisen und vom Gebrauch der deutschen Sprache beim jeweiligen Geschlecht, widmete sie sich schließlich der Thematik des vorliegenden Buches.