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Dieses Buch untersucht anhand der Inszenierung von Männlichkeit in Hollywoodfilmen, welche Männlichkeitsdiskurse in den USA der Nachkriegszeit verhandelt wurden. Die spannende Verknüpfung des New Historicism mit den Gender Studies ermöglicht es, wichtige gesellschaftliche Figurationen (wie z.B. den Kriegsheimkehrer) durch unterschiedliche Genres hinweg zu analysieren. Die Spielfilme werden hier als Quellen ernst genommen und erweisen sich als fruchtbar für eine historische Analyse. Dabei wird der komplexe Vorgang der filmischen Konstruktion von Männlichkeiten beleuchtet und ein differenziertes Bild der zeitgenössischen Männlichkeitsdiskurse aufgezeigt.…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch untersucht anhand der Inszenierung von Männlichkeit in Hollywoodfilmen, welche Männlichkeitsdiskurse in den USA der Nachkriegszeit verhandelt wurden. Die spannende Verknüpfung des New Historicism mit den Gender Studies ermöglicht es, wichtige gesellschaftliche Figurationen (wie z.B. den Kriegsheimkehrer) durch unterschiedliche Genres hinweg zu analysieren. Die Spielfilme werden hier als Quellen ernst genommen und erweisen sich als fruchtbar für eine historische Analyse. Dabei wird der komplexe Vorgang der filmischen Konstruktion von Männlichkeiten beleuchtet und ein differenziertes Bild der zeitgenössischen Männlichkeitsdiskurse aufgezeigt.
Autorenporträt
Fenske, UtaUta Fenske (Dr.) lehrt Didaktik der Geschichte und ist wissenschaftliche Koordinatorin des Zentrums für Gender Studies an der Universität Siegen.
Rezensionen
»Ganz allgemein gelingt es der Autorin, plausibel zu machen, dass das Medium Film als 'fest verankerte[r] Bestandteil der Alltagskultur' ein von der Geschichtswissenschaft ernstzunehmender Quellenkorpus ist, das zu einer 'Veränderung der Beurteilungshierarchie der Quellen' beitragen und 'neue Forschungsperspektiven' eröffnen kann. Was das konkrete Forschungsziel betrifft, so kann die Autorin anhand der herangezogenen Filme für die hegemoniale Männlichkeit des Untersuchungszeitraums zeigen, wie 'mühsam' es für die Männer [...] war, den gestellten 'Anforderungen' zu genügen.« Rolf Löchel, www.literaturkritik.de, 6 (2008) »Das große Verdienst von Fenskes 'Mannsbildern' bleibt [...], die methodische Diskussion um den Gebrauch von Filmen in der Geschichtswissenschaft in ein neues Scheinwerferlicht gerückt zu haben.« Sebastian Haak, H-Soz-u-Kult, 03.07.2008 »Die Spielfilme werden hier als Quellen ernst genommen und erweisen sich als fruchtbar für eine historische Analyse.« Dieter Bach, www.lehrerbibliothek.de, 29.01.2009 »Mit ihrer Dissertation ist es Uta Fenske gelungen, eine Brücke zwischen den Kategorien Film und Gender zu schlagen, indem sie die medialen Repräsentationen von Männlichkeiten in den Blickpunkt stellt. Weitere Arbeiten dieser Art sind wünschenswert.« Claudia Lainka, MEDIENwissenschaft, 1 (2009) »Fenskes kulturwissenschaftliche Studie kann sich [...] aus zweierlei Sicht profilieren. Zum einen erweitert sie mit der unorthodoxen Wahl ihres Untersuchungsgegenstandes das geschichtswissenschaftliche Quellenkorpus. Zum anderen kann sie durch ihren Rekurs auf eine Vielzahl von Genres zeigen, dass die Hollywoodfilme der 1950er eine größere Fülle an Antworten auf die Krise anbieten als gemeinhin angenommen.« Asokan Nirmalarajah, www.querelles-net.de, 10.11.2009 Besprochen in: MEDIENwissenschaft, 4 (2010), Philipp Blum…mehr