Die Schweizer Künstlerin Manon ist seit den 1970er Jahren eine Pionierin der Performance-, Installations- und Fotokunst. Mit ihren sinnlichen Environments und Installationen trat sie 1974 mit einem Knall auf die Bühne der Kunstwelt. Ihre radikalen Performances und konzeptionellen Fotoserien sicherten ihr grosse internationale Beachtung und ihre Ausstrahlung ging weit über die Kunstwelt hinaus. Manons künstlerische Arbeit nährte sich auch aus ihren Erfahrungen als Model für Kleider und BHs sowie als Designerin eigener Mode. Manon thematisierte in ihrer Arbeit die Konstruktion von Identität, Sexualität und Geschlechter-Stereotypen lange bevor dies in der Kunst üblich wurde.Das vorliegende Buch ist die erste umfassende Monografie über Manon, von den ersten «Fetischbildern» über viele noch nie publizierte Aufnahmen ihrer Performances bis zu den neusten Fotoarbeiten. Es erscheint zu Ausstellungen im Helmhaus Zürich sowie im Swiss Institute, New York. Die Texte stammen von international renommierten Kuratoren und Kunstkritikern wie Jean-Christophe Ammann, Amelia Jones und Jörg Heiser.
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