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Bereits mit 21 Jahren gehörte Manès Sperber dem Kreis um Alfred Adler an, befasste sich intensiv mit der von Adler begründeten Individualpsychologie und galt als dessen Meisterschüler. In dem Maße, in dem sich Sperber der Kommunistischen Partei zuwandte, entfernte er sich von Adler, mit dem er schließlich brach. Doch grenzte er sich später auch von besagter Partei ab und beschäftigte sich Zeit seines Lebens intensiv mit Themen und Methoden der Individualpsychologie, zu denen er auch publizierte. Das Buch "Manès Sperber als Individualpsychologe" geht der Frage nach, ob und inwieweit die…mehr

Produktbeschreibung
Bereits mit 21 Jahren gehörte Manès Sperber dem Kreis um Alfred Adler an, befasste sich intensiv mit der von Adler begründeten Individualpsychologie und galt als dessen Meisterschüler. In dem Maße, in dem sich Sperber der Kommunistischen Partei zuwandte, entfernte er sich von Adler, mit dem er schließlich brach. Doch grenzte er sich später auch von besagter Partei ab und beschäftigte sich Zeit seines Lebens intensiv mit Themen und Methoden der Individualpsychologie, zu denen er auch publizierte. Das Buch "Manès Sperber als Individualpsychologe" geht der Frage nach, ob und inwieweit die Individualpsychologie Einfluss auf das Schreiben Manès Sperbers hatte. Dies erfolgt im Sinne einer Suche nach Spuren individualpsychologischer Modelle und Konzepte in Sperbers literarischen und autobiografischen Texten sowie dem Umgang damit in eben diesen Texten.
Autorenporträt
Mag. Dr. Helga Haunschmied-Donhauser ist Literaturwissenschaftlerin und Psychotherapeutin (Individualpsychologie) und im Verlagswesen, in eigener Praxis sowie im klinischen Bereich tätig. Zudem ist sie Lehrbeauftragte an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Neuere deutsche Literatur, Manès Sperber im Kontext der Individualpsychologie, Arthur Koestler.