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Städtebau ist Kunst und Wissenschaft zugleich. Seine praktischen und theoretischen Grundlagen werden seit jeher gesammelt, artikuliert und systematisiert. Die großen Stadterweiterungen des 19. Jahrhunderts forcierten die Begründung des modernen Städtebaus als eigenständige Disziplin. Damit ging eine intensive Handbuch-Produktion einher, deren Hochblüte bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg andauerte. Dieses Buch erzählt eine kritische Geschichte der Städtebau-Manuale. Es legt bislang unbeachtete Zusammenhänge offen und macht zugleich verlorenes Wissen von der Stadt für den zeitgenössischen Diskurs und die heutige Praxis fruchtbar.…mehr

Produktbeschreibung
Städtebau ist Kunst und Wissenschaft zugleich. Seine praktischen und theoretischen Grundlagen werden seit jeher gesammelt, artikuliert und systematisiert. Die großen Stadterweiterungen des 19. Jahrhunderts forcierten die Begründung des modernen Städtebaus als eigenständige Disziplin. Damit ging eine intensive Handbuch-Produktion einher, deren Hochblüte bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg andauerte. Dieses Buch erzählt eine kritische Geschichte der Städtebau-Manuale. Es legt bislang unbeachtete Zusammenhänge offen und macht zugleich verlorenes Wissen von der Stadt für den zeitgenössischen Diskurs und die heutige Praxis fruchtbar.
Autorenporträt
Lampugnani, Vittorio MagnagoVittorio Magnago Lampugnani studierte Architektur an der Universität La Sapienza in Rom und an der Universität Stuttgart, wo er 1977 promovierte. Nach einer Assistententätigkeit am dortigen Institut für Grundlagen der modernen Architektur und Entwerfen war er zwischen 1980 und 1984 wissenschaftlicher Berater der Internationalen Bauausstellung (IBA) Berlin. 1990 übernahm er die Herausgeberschaft der Zeitschrift Domus sowie die Leitung des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main, das er bis 1995 führte. Er hatte unter anderem eine Professur an der Graduate School of Design der Harvard University inne. Von 1994 bis 2016 war er Professor für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich. Er führt eigene Architekturbüros in Mailand sowie Zürich und ist derzeit Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.

Albrecht, KatrinKatrin Albrecht studierte Architektur an der ETH Zürich. Von 2002 bis 2007 war sie als Architektin in Zug und Zürich tätig. 2014 promovierte sie an der ETH Zürich mit einer Arbeit zur Architektur von Angiolo Mazzoni. Zwischen 2015 und 2017 war sie Postdoc am Lehrstuhl für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich. Aktuell forscht sie im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Projekts zu Flora Ruchat-Roncati am Departement Architektur der ETH Zürich.

Bihlmaier, HeleneHelene Bihlmaier studierte Architektur an der TU München, der Tsinghua University in Beijing sowie an der ETH Zürich, wo sie 2007 diplomierte. Anschließend war sie bis 2015 als Architektin und Projektleiterin in Zürich tätig. Zwischen 2015 und 2017 arbeitete sie als Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich. 2017 forschte sie im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Projekts zu Flora Ruchat-Roncati am Departement Architektur der ETH Zürich. Seit 2017 ist sie Doktorandin im UrbanHist European Joint Doctorate Programme an der Bauhaus-Universität Weimar und der Universidad de Valladolid und arbeitet zum Thema »Historiography of European Urbanism«.

Zurfluh, LukasLukas Zurfluh studierte Architektur an der ETH Zürich. Von 1997 bis 2008 war er als Architekt und Projektleiter in Zürich und Zug tätig. Er hält einen Master in Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich. 2014 promovierte er dort mit einer Arbeit zur architektonischen Konzeption der Schweizerischen Landesausstellung Expo 64. Seit 2011 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter des MAS-Programms am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich, von 2015 bis 2017 war er außerdem Postdoc am Lehrstuhl für Geschichte des Städtebaus.