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Unter dem Einfluß seines Lehrers Felipe Pedrell (1841-1922) bemühte sich Manuel de Falla (1876-1946) Zeit seines Lebens um die Schaffung einer spanischen Nationaloper. Der Krise der traditionellen Operndramaturgie zu Beginn des 20. Jahrhunderts begegnete er durch die Assimilierung der ästhetischen wie kompositionstechnischen Neuerungen der europäischen Avantgarde seiner Zeit, dieses jedoch unter Rückgriff auf vergangene, nicht den dramaturgischen Traditionen der Oper verpflichtete Epochen des spanischen Musiktheaters. Durch die Auswertung bislang unbekannter Dokumente zu Manuel de Fallas…mehr

Produktbeschreibung
Unter dem Einfluß seines Lehrers Felipe Pedrell (1841-1922) bemühte sich Manuel de Falla (1876-1946) Zeit seines Lebens um die Schaffung einer spanischen Nationaloper. Der Krise der traditionellen Operndramaturgie zu Beginn des 20. Jahrhunderts begegnete er durch die Assimilierung der ästhetischen wie kompositionstechnischen Neuerungen der europäischen Avantgarde seiner Zeit, dieses jedoch unter Rückgriff auf vergangene, nicht den dramaturgischen Traditionen der Oper verpflichtete Epochen des spanischen Musiktheaters. Durch die Auswertung bislang unbekannter Dokumente zu Manuel de Fallas Kompositionen und ihrem geistesgeschichtlichen Kontext sowie durch eine eingehende Analyse der Werke eröffnet diese Untersuchung neue Sichtweisen auf das musiktheatralische uvre Manuel de Fallas.
Autorenporträt
Der Autor: Eckhard Weber, geboren 1966 in Lindlar bei Köln, studierte Musikwissenschaft, Ethnologie und Spanische Philologie an der Universität zu Köln und promovierte 1998 mit der vorliegenden Arbeit in Musikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsgebiete umfassen die Musikgeschichte Spaniens und Lateinamerikas, die europäische Operngeschichte sowie die Musik des 20. Jahrhunderts.