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Manuelle Ackerbauarbeit ist ein Beruf, den es seit der menschlichen Zivilisation und ihrer Einteilung in das Varna-System in Indien gibt. Da diese Tätigkeit als umweltschädlich und schmutzig gilt, wird sie ausschließlich von Dalits ausgeübt, und zwar von einer Unterkaste von Dalits, die selbst von anderen Dalits-Unterkaste als erbärmlich und "unberührbar" angesehen werden. Die unmenschliche Praxis der manuellen Beseitigung der nächtlichen Erde, bei der menschliche Exkremente mit bloßen Händen, Besen oder Metallkratzern aus Trockentoiletten entfernt werden, und das Tragen von Exkrementen und…mehr

Produktbeschreibung
Manuelle Ackerbauarbeit ist ein Beruf, den es seit der menschlichen Zivilisation und ihrer Einteilung in das Varna-System in Indien gibt. Da diese Tätigkeit als umweltschädlich und schmutzig gilt, wird sie ausschließlich von Dalits ausgeübt, und zwar von einer Unterkaste von Dalits, die selbst von anderen Dalits-Unterkaste als erbärmlich und "unberührbar" angesehen werden. Die unmenschliche Praxis der manuellen Beseitigung der nächtlichen Erde, bei der menschliche Exkremente mit bloßen Händen, Besen oder Metallkratzern aus Trockentoiletten entfernt werden, und das Tragen von Exkrementen und Körben zu Mülldeponien zur Entsorgung, ist nicht nur teuflisch, sondern vielleicht der höchste Grad an Menschenrechtsverletzung. Dieses Buch beleuchtet die historische Entwicklung dieser unmenschlichen Praxis, ihre Mängel und Herausforderungen.
Autorenporträt
Aarti Singh ist Doktorandin an der Banaras Hindu University in Varanasi, Indien, und hat ihren Bachelor und Master in Rechtswissenschaften an der Bharati Vidyapeeth University in Pune, Indien, gemacht.