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Das damalige Ungarn (1868-1914) griff zu einer entschlossenen Offensive und organisierte eine gewaltsame Magyarisierung nicht-ungarischer ethnischer Gruppen, wobei es sich zu diesem Zweck auch der Kirche bediente. 1912 wurde das ungarische griechisch-katholische Bistum für die Magyarisierung mit Sitz in Hajdúborodóg unter der Bedingung gegründet, dass der griechische Katholizismus keine traditionelle ungarische Religion ist. Etwa 350.000 ungarische griechische Katholiken in Ungarn sind heute, historisch gesehen, ehemalige orthodoxe Nicht-Ungarn, aber Ruthenen und Rumänen, die mit…mehr

Produktbeschreibung
Das damalige Ungarn (1868-1914) griff zu einer entschlossenen Offensive und organisierte eine gewaltsame Magyarisierung nicht-ungarischer ethnischer Gruppen, wobei es sich zu diesem Zweck auch der Kirche bediente. 1912 wurde das ungarische griechisch-katholische Bistum für die Magyarisierung mit Sitz in Hajdúborodóg unter der Bedingung gegründet, dass der griechische Katholizismus keine traditionelle ungarische Religion ist. Etwa 350.000 ungarische griechische Katholiken in Ungarn sind heute, historisch gesehen, ehemalige orthodoxe Nicht-Ungarn, aber Ruthenen und Rumänen, die mit nicht-orthodoxen Mitteln, d.h. durch die griechisch-katholische Kirche, magyarisiert wurden.
Autorenporträt
Nikolae Yuga (nacido en 1953) se graduó en la Facultad de Filosofía de la Universidad de Bucarest. Defendió su doctorado en filosofía en la Universidad Babe¿ Bolaj en Cluj-Napoca. De 2003 a 2018, fue profesor en la Universidad Vasile Goldi¿ Occidental en Arad. Actualmente es investigador en el Instituto de Filosofía de la Academia Rumana.